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Israel-Gaza-Krieg: Raketenalarm im Zentrum Israels

2024-09-25

Liveticker

Raketenalarm im Zentrum Israels +++ Irans Religionsführer: Hisbollah wird nicht fallen

Der Konflikt zwischen Libanon und Israel droht weiter zu eskalieren. Israel hat den Ausnahmezustand verhängt, und im Libanon flüchten Tausende in den Norden des Landes. Die wichtigsten Geschehnisse im Überblick.

Aktuelle Entwicklungen

**Raketenalarm in Tel Aviv** Am frühen Morgen wurde in der israelischen Küstenmetropole Tel Aviv und in anderen Städten Raketenalarm ausgelöst. Laut den Berichten der israelischen Armee wurde eine aus dem Libanon abgefeuerte Rakete über dem Großraum Tel Aviv abgefangen. Es handelt sich um den ersten Raketenalarm in dieser Region seit mehr als vier Monaten.

**Hisbollah greift zurück** Die Hisbollah-Miliz hat in einer Erklärung ihren Raketenangriff als Vergeltung für israelische Angriffe deklariert und betont, dass das Hauptquartier des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad in Tel Aviv Ziel ihrer Operation war. Der Konflikt hat sich in den letzten Tagen stark verschärft, was zu einem Anstieg der Gewalt und der Zivilopfer führt.

**Papst Franziskus fordert Frieden** Papst Franziskus hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten zu stoppen. Er äußerte seine Trauer über die zahlreichen zivilen Opfer und die Zerstörung im Libanon und appellierte an alle Beteiligten, sich für Frieden und Versöhnung einzusetzen.

**Massive Angriffe auf libanesische Ziele** Israels Luftwaffe setzte in der vergangenen Nacht ihre Angriffe auf mehrere Ziele im Libanon fort und bombardierte Waffenlager der Hisbollah. Berichten zufolge wurden auch Zivilgebiete getroffen, was zu weiteren Zivilopfern führte und die humanitäre Situation im Libanon weiter verschärfte.

**Zehntausende von Zivilisten auf der Flucht** Nach den intensiven israelischen Luftangriffen sind zehntausende Menschen im Libanon vertrieben worden. Viele suchen Tirol in Notunterkünften, die teilweise aus Schulen umgewandelt wurden. Hilfsorganisationen warnen vor einer humanitären Krise und fordern einen Zugang zu grundlegenden Bedarfen wie Wasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung.

Hintergründe

Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah haben sich über Monate aufgebaut, insbesondere seit dem Massaker am 7. Oktober 2023 und der darauf folgenden Eskalation des Gaza-Kriegs. Israel führt militärische Operationen gegen die Hisbollah durch, während die Miliz im Gegenzug ihre Raketenangriffe auf israelisches Territorium fortsetzt. Die aktuelle Lage ist eine der angespanntesten der letzten Jahrzehnte und könnte möglicherweise in einen umfassenden regionalen Konflikt münden.

Fazit

Die Situation im Nahen Osten bleibt äußerst kritisch. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen genau und es gibt ernsthafte Bedenken, dass die Gewalt weiter eskalieren könnte. Diplomatische Bemühungen sind dringend erforderlich, um die Zivilbevölkerung zu schützen und eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.