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Ehammer's Hochsprung-Debakel bei der WM in Tokio: Der Traum zerplatzt!

2025-09-20

Autor: Alina

Schockmoment für Simon Ehammer

Der Zehnkampf bei der WM in Tokio endet für den Schweizer Athleten Simon Ehammer abrupt! Nach einem enttäuschenden Hochsprung, bei dem er bereits an der Einstiegshöhe von 1,93 m scheitert, ist die Medaille für den 25-Jährigen in unerreichbare Ferne gerückt.

Frust nach dem Weitsprung

Nach seinem unglücklichen vierten Platz im Weitsprung, trotz einer beeindruckenden Weite von 8,30 m, sieht sich Ehammer nun mit einer weiteren Enttäuschung konfrontiert. Der Athlet scheint in eine Negativspirale geraten zu sein, nachdem ihn der Weitsprung-Rückschlag stark belastet hat.

Misslungene Disziplinen belasten Ehammer

Bereits in den ersten Disziplinen des Zehnkampfs lief es für Ehammer nicht rund. Mit 10,66 Sekunden über 100 m und 14,28 m im Kugelstoßen konnte er nicht überzeugen. Auf die Frage, ob er nach dem Weitsprung in eine Negativspirale geraten sei, antwortete er, dass er trotzdem motiviert in den Zehnkampf ging, aber die Unsicherheit beim Hochsprung nicht ablegen konnte.

Der Weg zum Hochsprung-Debakel

Ehammer fühlte sich beim Einspringen „wie ein Tropfen“ und gab an, eine gewisse Unsicherheit gespürt zu haben. Trotz seiner Vorbereitungen stellte sich die Frage, ob ihn die Enttäuschung vom Weitsprung mental für den Hochsprung belastet hat.

Die Suche nach Motivation und die Rückschläge

Simon Ehammer versuchte, seine Wut aus enttäuschenden Leistungen in Motivation umzuwandeln, jedoch funktionierte das nicht wie erhofft. „Der Wurm war drin“, beschrieb er die Situation, die durch mehrere unglückliche Ergebnisse verstärkt wurde.

Eine Saison voller Höhen und Tiefen

Trotz dieser Rückschläge bleibt Ehammer optimistisch. Seine Saison war von Erfolgen geprägt, darunter Medaillen in der Halle sowie ein Schweizer Rekord. Dennoch schmerzen die vierten Plätze besonders, und er ist entschlossen, aus diesen Erfahrungen zu lernen.

Die Schweizer Frauen-Staffel bleibt ohne Erfolg

Die Frauen-Sprintstaffel der Schweiz erlebt ebenfalls einen Rückschlag in Tokio. Nach einem Wechselfehler im Vorlauf der 4x100 m schafften es Géraladine Frey und Co. nicht ins Ziel. Dies geschah, als die Schlussläuferin Del Ponte kurzfristig für die verletzte Kora einspringen musste und die Übergabe kapital scheiterte.

Wenig Erfolg für die Kugelstößerin Mazenauer

Für die Schweizer Kugelstoßerin Miryam Mazenauer ist das WM-Abenteuer ebenfalls vorzeitig beendet, nachdem sie mit 16,41 m unter ihrer persönlichen Bestleistung blieb.

Doppelsieg für Jamaika, aber kein weiterer Triumph

Die jamaikanischen Männer dominieren den 100-m-Lauf mit einem beeindruckenden Doppelsieg, doch auch sie scheitern im Halbfinale der 4x100-m-Staffel aufgrund eines Wechselfehlers. Dies öffnete die Tür für andere Nationen, die nun auf Medaillen hoffen.