Gesundheit

Revolutionäre Entdeckung: Nicotinamid könnte Hautkrebs verhindern!

2025-09-20

Autor: Luca

Bahnbrechende Studie enthüllt Potenzial von Nicotinamid

Eine jüngste Studie der Veterans Affairs zeigt, dass das Vitamin B3-Derivat Nicotinamid das Risiko für Hautkrebs drastisch senken kann. Basierend auf den Gesundheitsdaten von über 33.000 US-Veteranen haben Forscher herausgefunden, dass die Einnahme von Nicotinamid zu einem beeindruckenden Rückgang neuer Hautkrebserkrankungen um 14 % führen könnte.

Was ist Nicotinamid?

Nicotinamid, auch bekannt als Niacinamid, ist eine nicht-spülende Form von Vitamin B3 und unterscheidet sich entscheidend von Niacin. Dieses essentielle Vitamin spielt eine Schlüsselrolle in der zellulären Energieproduktion und der DNA-Reparatur. Frühere Studien legen nahe, dass Nicotinamid die DNA-Reparatur nach UV-Strahlung fördert und die durch UV-Strahlen verursachte Immunsuppression lindern kann.

Studie liefert vielversprechende Ergebnisse

In der umfassenden Untersuchung wurden die Daten von 33.822 US-Veteranen analysiert, von denen 12.287 über einen Zeitraum von mehr als 30 Tagen Nicotinamid konsumierten. Die Forscher berücksichtigten relevante Faktoren wie vorherige Hautkrebsdiagnosen, Alter und Geschlecht und fanden heraus, dass Nicotinamid insbesondere nach einer ersten Hautkrebserkrankung den größten Nutzen brachte – mit einer beeindruckenden Risikoreduktion von bis zu 54 %!

Besondere Wirkung bei Plattenepithelkarzinomen

Am bemerkenswertesten ist die signifikante Risikominderung bei Plattenepithelkarzinomen, wo das Risiko um über 20 % zurückging. Diese Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig der Zeitpunkt der Einnahme von Nicotinamid ist, da ein früherer Beginn zu einem stärkeren Schutz führen könnte.

Vorbeugung ist der Schlüssel

Trotz dieser vielversprechenden Resultate sollte Nicotinamid nicht als Ersatz für Sonnenschutzmittel oder regelmäßige dermatologische Untersuchungen betrachtet werden. Die Studie deutet jedoch darauf hin, dass Nicotinamid ein kostengünstiges und gut verträgliches Mittel zur Prävention von Hautkrebs sein könnte.

Zukünftige Forschung notwendig

Um die Ergebnisse weiter zu validieren und die Anwendbarkeit bei anderen Risikogruppen zu bestätigen, etwa bei Organtransplantationsempfängern, sind jedoch weitere prospektive, randomisierte Studien erforderlich. Diese Erkenntnisse könnten den Weg für revolutionäre Ansätze in der Hautkrebsprävention ebnen!