
Doxxing-Angriffe nach dem Mord an Charlie Kirk: Republikaner starten Online-Hetzjagd
2025-09-14
Autor: Nina
Doxxing nach Mord an Charlie Kirk
Nach dem schockierenden Mord an Charlie Kirk, einem umstrittenen rechtsextremen Influencer, entbrannte auf Social Media eine Welle der Zustimmung und Kritik. Einige nutzten den Zeitpunkt, um seine kontroversen Ansichten zu hinterfragen, was die Republikaner veranlasste, auf eine aggressiv angelegte Kampagne zu starten.
Die Online-Hetzjagd
Konservative Aktivisten und einflussreiche Republikaner haben begonnen, Jagd auf Personen zu machen, die sich kritisch über Kirk äußerten oder dessen Tod feierten. Zahlreiche Nutzer wurden in der Folge entweder ihrer Jobs enthoben oder mit massiven Drohungen konfrontiert.
Das Problem des Doxxings
Doxxing, die öffentliche Enthüllung persönlicher Daten, ist in vielen Ländern umstritten und oft illegal. Doch die Umstände rund um Kirks Tod zeigen, wie leicht persönliche Informationen im Internet verbreitet werden können.
Ein besorgniserregendes Online-Phänomen
Eine Website mit dem Namen 'Charlie’s Murderers', die anonym betrieben wird, hat die Aufmerksamkeit auf praktisch 30.000 Social-Media-Beiträge gelenkt, in denen Kirks Tod behandelt wurde. Diese Seite plant, Inhalte in einer durchsuchbaren Datenbank zu archivieren, die schockierende Einblicke in eine radikalisierte Ideologie bietet.
Das Ausmaß der Bedrohungen
Die Reaktionen auf die öffentliche Diskussion um Kirks Tod sind überwältigend. So wurde beispielsweise der MSNBC-Kommentator Matthew Dowd entlassen, nachdem er eine Verbindung zwischen Kirks Rhetorik und seinem Tod herstellte. Auch ein Angestellter einer Universität aus Tennessee und ein Lehrer in South Carolina verloren ihre Stellen aufgrund ihrer Äußerungen, die als unempfindlich wahrgenommen wurden.
Drohanrufe gegen Kritiker
Die kanadische Journalistin Rachel Gilmore berichtete, dass sie aufgrund ihrer kritischen Kommentare zu Kirk mit einer Flut von Drohungen konfrontiert wurde, obwohl sie lediglich darauf hinwies, dass sie hoffe, Kirk würde überleben. Zeichen einer immer gefährlicheren Rhetorik und des Einflusses, den diese Online-Kampagnen auf berufliche und persönliche Sicherheit haben können.