Wissenschaft

Das Ozonloch schrumpft: Hoffnung für die Erde dank globaler Maßnahmen

2025-09-16

Autor: Lara

Ozonloch 2024: Signifikante Veränderungen und positive Entwicklungen

Die gute Nachricht für unseren Planeten: Die schützende Ozonschicht erholt sich zusehends! Aktuelle Berichte der Weltwetterorganisation (WMO) aus Genf bestätigen, dass das Ozonloch im Jahr 2024 kleiner ist als in den Jahren zuvor, besonders im Vergleich zu 2020 bis 2023. Zum Weltozontag am 16. September wird außerdem hervorgehoben, dass die Werte sogar unter dem Durchschnitt der Jahre 1990 bis 2020 liegen.

Natürliche und menschliche Faktoren im Einklang

Die WMO erläutert, dass sowohl natürliche atmosphärische Phänomene als auch menschliches Handeln zur Fluktuation der Ozonschicht beitragen. Besonders entscheidend war jedoch die drastische Reduktion der von Menschen verursachten ozonschädigenden Substanzen in den letzten Jahrzehnten. Diese schädlichen Stoffe, darunter Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe (FCKW), fanden sich früher in alltäglichen Produkten wie Kühlschränken, Klimaanlagen, Feuerlöschschaum und Haarspray.

Ein Blick in die Zukunft: Optimistische Prognosen

Experten prognostizieren, dass die Ozonschicht bis Mitte des 21. Jahrhunderts voraussichtlich wieder das Niveau der 1980er Jahre erreichen könnte. Dieser Erfolg ist nicht zuletzt das Ergebnis des Uno-Übereinkommens zum Schutz der Ozonschicht, das vor 40 Jahren in Kraft trat, sowie des Montrealer Protokolls von 1987. Dank dieser Maßnahmen wurden über 99 Prozent der kontrollierten ozonschädigenden Stoffe aus dem Verkehr gezogen.

Diese positiven Schritte zeigen, dass gemeinschaftliche Anstrengungen und internationale Abkommen tatsächlich wirken können. Lassen Sie uns optimistisch in die Zukunft blicken und weiterhin für den Schutz unserer Erde kämpfen!