
Wanderer gefährdet Rinderleben: Stacheldrahtzaun auf Schwyzer Alp durchtrennt!
2025-08-26
Autor: Nina
Ein schockierender Vorfall in Schwyz
Auf der malerischen Alp Obersihl im Kanton Schwyz hat ein Wanderer aus purer Rücksichtslosigkeit einen Stacheldrahtzaun durchtrennt – und das lediglich, um die Aussicht ungestört genießen zu können! Doch diese Tat hätte fatale Folgen für die dort weidenden Rinder haben können.
Rinder in Lebensgefahr!
Der Stacheldrahtzaun war nicht ohne Grund errichtet worden. Er sollte die Rinder zuverlässig vor einem abrupten Abgrund schützen, der nur wenige Meter hinter dem Zaun steil ins Klöntal abfällt. Josef Schelbert, der Sohn des Landwirts, der sich um die Tiere kümmert, entdeckte glücklicherweise den fehlenden Zaun rechtzeitig und warnte die zuständigen Stellen.
Vandalismus mit Folgen
Obwohl der Grund für das Entfernen des Drahtes im Dunkeln bleibt, vermutet Schelbert, dass jemand den Zaun umgehen wollte, um den Panoramablick zu genießen. Glücklicherweise blieb der Abgrund für die Tiere unzugänglich, doch dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art. Bereits in der Vergangenheit wurden Zaunpfeiler niedergebrannt, die mühselig zur Alp transportiert worden waren.
Ein Aufruf zur Vernunft
Der Schweizer Wanderwege-Verband äußert sich besorgt über derartige Vandalismusakte. "Es ist nicht bekannt, dass Wanderer absichtlich Zäune beschädigen", erklärt Stefan Gwerder, Leiter der Geschäftsstelle. Doch sowohl die Alpbewirtschafter als auch die Wanderorganisation appellieren an die Vernunft der Berggänger: Diese Zäune sind nicht zur Schikane gedacht, sondern dienen dem Schutz der Tiere – und auch Ihrer eigenen Sicherheit!
Bergwanderer, bitte handelt verantwortungsbewusst!
Schelbert ruft eindringlich an alle Wanderer: "Bitte lasst die Zäune wie sie sind! Alle unsere Anstrengungen zielen darauf ab, die unversehrte Schönheit dieses Ortes zu bewahren und die Sicherheit aller Tiere und Menschen zu garantieren." Ein klarer Aufruf zur Achtsamkeit in der Natur – wir alle tragen die Verantwortung!