Sport

WM-Qualifikation: Die Schweiz muss gleich zu Beginn voll punkten!

2025-09-04

Autor: Laura

Ausrutscher sind tabu: Die Nati vor der Quali-Herausforderung

Am Freitag beginnt für die Schweizer Nationalmannschaft die spannungsgeladene Qualifikation für die WM 2026. In dieser anspruchsvollen Runde darf sich die Nati keine Ausrutscher erlauben, um die Teilnahme am prestigeträchtigen Turnier zu sichern.

Ein harter Weg zur WM 2026

Obwohl die Fußball-Weltmeisterschaft jetzt mit 48 Nationen anstelle von 32 ausgetragen wird, wird die Qualifikation für die Schweiz alles andere als leicht. Der Auftakt erfolgt mit einem Heimspiel gegen Kosovo, jedoch könnte sich die Qualifikation als knifflige Aufgabe herausstellen. Diverse Faktoren werden hier entscheidend sein.

Fast ein Jahr ohne Pflichtspiel

Seit der unglücklichen Nations-League-Kampagne im letzten Herbst hat die Schweiz kein Pflichtspiel mehr bestritten. Der letzte Auftritt datiert auf den 18. November 2024, als man gegen Spanien verlor und somit bereits abgestiegen war. Stattdessen wurden nur vier Testspiele ausgetragen.

Die Erinnerungen an den letzten Sieg

Der letzte Pflichtspielsieg der Nati liegt nun weit zurück. Nachdem die Schweiz in der Nations League sieglos blieb, datiert der letzte Erfolg auf die Europameisterschaft, wo man am 29. Juni 2024 Italien mit 2:0 im Achtelfinale besiegte. Ein folgenschwerer Sieg, doch im Viertelfinale scheiterte man an England im Elfmeterduell.

Der Qualifikationsmodus – ein Risiko für die Schweiz

In der EM-Quali 2024 konnte die Schweiz nicht überzeugen. Trotz einer eher einfachen Gruppe gewann das Team unter Trainer Murat Yakin nur vier der zehn Spiele und rangierte nach einer durchwachsenen Leistung auf dem zweiten Platz. Sollten die Schweizer nun erneut schwächeln, könnte jeder Punktverlust in den sechs entscheidenden Qualifikationsspielen bitter teuer werden.

Die Herausforderer: Gewarnt durch schwächere Gegner

Obwohl die Schweiz in ihrer Gruppe keine echten Spitzenmannschaften hat, haben die Gegner genügend Erfahrung, um Probleme zu bereiten. Kosovo bleibt ein unberechenbarer Gegner, während die Erinnerungen an die knappe Niederlage gegen Schweden im WM-Achtelfinale 2018 noch frisch sind.

Besondere Talente im gegnerischen Team

Die Schweden verfügen über einige der besten Spieler, die in dieser Sommertransferperiode für enorme Summen gewechselt sind, wie der Rekordtransfer Alexander Isak. Aber auch die Slowenen haben in den letzten EM-Spielen mit einer starken Defensive geglänzt und werden alles daran setzen, der Schweiz das Leben schwer zu machen.

Größte Herausforderung: Die "schwächeren" Teams

Auf dem Papier ist die Schweiz Favorit, doch in der jüngeren Vergangenheit hatte die Nati oft Probleme gegen vermeintlich schwächere Teams. Erfolge in Testspielen sind zwar vorhanden, aber die richtungsweisenden Partien müssen nun gewonnnen werden, um nicht der italienischen Misere zu gleichen.

Die Bedeutung des Gruppensiegs

Aus den zwölf Qualifikationsgruppen qualifizieren sich nur die Gruppensieger direkt für die WM. Zweitplatzierte müssen die Playoffs bestreiten. Ein dritter oder vierter Platz könnte die Teilnahme an den Playoffs zur Nebensache machen.

Ein Sommer voller Veränderungen

Die Nati musste nach Sommertransfers von Schlüsselspielern wie Granit Xhaka, Breel Embolo und anderen ihre Taktik und Teamdynamik überdenken. Auch die umstrittenen Personalfragen um Embolo sollten nun hinter sich gelassen werden, während der Fokus auf den Qualifikationsstart gerichtet wird.

Ein Jahr voller Herausforderungen

Die letzten Jahre waren nicht gerade die stärksten für die Schweiz, und der bevorstehende Herbst birgt nochmals zusätzliche Herausforderungen. Dennoch bleibt das Ziel klar: Das siebte große Turnier in Folge zu erreichen und sich für die WM zu qualifizieren - eine Aufgabe, die sowohl Mut als auch Geschlossenheit erfordert!