Welt

Steuerflüchtling springt mit Geldsack von Kreuzfahrtschiff in Hafenbecken

2025-09-12

Autor: Emma

Dramatischer Sprung ins kalte Wasser

In San Juan, Puerto Rico, erlebten Passagiere eine skurrile Szene, als ein Mann am letzten Tag seiner Karibikkreuzfahrt von der t;Rhapsody of the Seast; über Bord sprang – und das alles, um seinem Geld und seinen Spielschulden zu entkommen.

Der flüchtige Passagier und sein Plan

Berichten zufolge hatte der Passagier einen Rucksack mit stolzen 14.600 Dollar (ca. 11.600 Franken) bei sich. Seine Motivation? Er wollte das Geld vor dem Fiskus verbergen und sich gleichzeitig von seinen Casino-Schulden in Höhe von etwa 16.700 Dollar (ca. 13.300 Franken) befreien. Ein riskantes Spiel, das nicht wie geplant verlief.

Rettung und Blamage

Jetski-Fahrer reagierten schnell und zogen den nassen Flüchtling aus dem Hafenbecken. Doch die Blamage war groß: An Bord hatte er mehrere Ausweise, darunter einen US-Pass und eine puerto-ricanische Geburtsurkunde. Sein Versuch, mit dem Bargeld unbemerkt zu bleiben, endete in einem Fiasko. Der Zoll in Puerto Rico, das zu den USA gehört, hackt nicht leichtfertig bei solchen Tricks durch.

Die Ermittlungen und das weitere Vorgehen

Die Polizei hat bereits Ermittlungen aufgenommen, um mehr über die Hintergründe des Sprungs herauszufinden. Es bleibt abzuwarten, welches rechtliche Nachspiel er zu befürchten hat. Eines ist sicher: Sein Plan war nicht nur riskant, sondern auch äußerst unklug.

Dieses inattentive Vorgehen zeigt einmal mehr, dass man bei der Steuervermeidung oder der Flucht vor Schulden nicht ins Wasser springen sollte – vor allem nicht, wenn die Behörden immer ein Auge darauf haben.