Die dystopische Serie „Squid Game“ hat seit ihrem Debüt im Jahr 2021 einen beispiellosen Hype ausgelöst und zieht weiterhin Millionen von Fans weltweit in ihren Bann. Mit der zweiten Staffel, die am 26. Dezember auf Netflix erscheinen wird, erwarten die Zuschauer gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Doch die Herausforderungen, die der Schöpfer der Serie, Hwang Dong-hyuk, während der Produktion durchlebte, sind schockierender als gedacht.

In einem dramatischen Interview mit der BBC enthüllt Hwang, dass er beim Dreh der ersten Staffel mehr Zähne verloren hat als ursprünglich berichtet. Anstatt der zuvor genannten sechs, waren es tatsächlich "acht oder neun", die ihm während des stressigen Produktionsprozesses abhanden kamen. "Es war eine sehr herausfordernde Zeit", sagt er lachend, „aber auch sehr lohnend.“ Und der Grund für sein Comeback ist einfach: „Geld.”

Hwang Dong-hyuk musste feststellen, dass der finanzielle Erfolg der ersten Staffel nicht direkt in seine Tasche floss. Trotz des Welt-Hits der ersten Staffel war seine Bezahlung enttäuschend. „Es hat so viel Arbeit gekostet und ich habe ehrlich gesagt nicht viel bekommen“, erklärt er.

Die dritte Staffel könnte bereits in Planung sein, doch Fragen über den Druck und die Verantwortung, die mit dem Erfolg einhergehen, beschäftigen den Regisseur. In der ersten Staffel sind die meisten Charaktere gestorben, was bedeutet, dass er neue Figuren und Spiele entwerfen muss. Der kreative Stress, den er jetzt empfindet, sei „umso größer“, sagt er.

Zudem bringt Hwang Dong-hyuk herausfordernde gesellschaftliche Themen in die neue Staffel ein. Angesichts der aktuellen geopolitischen Krisen und der Klimakrise hat sich sein Pessimismus verstärkt. Die Zuschauer können also gespannt sein, wie diese dunklen Themen sich in der Fortsetzung ausdrücken werden.

Der Countdown zum Release der zweiten Staffel läuft und die Fans dürfen sich auf eine packende Fortsetzung freuen! Ob der Druck, unter dem Hwang steht, die Qualität beeinträchtigen wird oder ob er es schafft, erneut zu überzeugen, bleibt abzuwarten.