Schockierende Entdeckung: Vermeintlicher Asteroid ist tatsächlich ein Tesla
2025-01-25
Autor: Lukas
In einer überraschenden Wendung hat sich ein vermeintlicher Asteroid, der von einem Amateurastronomen entdeckt wurde, als der berühmte Tesla Roadster herausgestellt, den Elon Musk 2018 ins All geschossen hat. Diese Entdeckung wirft Fragen auf und bringt interessante Informationen über die Überwachung von Objekten im Weltraum mit sich.
Der Amateurastronom H. A. Güler beobachtete am Himmel einen Himmelskörper, der sich der Erde näherte und klassifiziert wurde als ein erdnahes Objekt (NEO). Ursprünglich erhielt dieser Himmelskörper die Bezeichnung „2018 CN41“ vom Minor Planet Center (MPC). Doch eine weitere Überprüfung offenbarte, dass es sich nicht um einen Asteroiden handelte. Stattdessen war es die Oberstufe der SpaceX-Rakete, die zusammen mit dem Tesla Roadster ins All geschossen wurde.
Der Tesla Roadster, der von einem „Starman“, einer Puppe in einem SpaceX-Raumanzug, „gefahren“ wird, enthält einige skurrile Details, darunter ein Exemplar von Douglas Adams' „Per Anhalter durch die Galaxis“ und ein Handtuch mit der Aufschrift „Don’t panic“. Diese Merkmale sind jedoch mit bloßem Auge oder in der Ferne nicht zu erkennen, was zur Verwirrung führte.
Güler äußerte, dass die Flugbahn des Objekts ihn nicht überraschte und er bereits vermutete, dass es sich um die Raketenoberfläche handeln könnte. Er gab anschließend zu, ein wenig enttäuscht zu sein, dass sein Fund kein neues NEO war, sondern nur das „einzige Auto im Weltraum“.
Die Herausforderung bei der Überwachung im Weltraum nimmt zu. Das MPC erklärte, dass die Bezeichnung „2018 CN41“ gelöscht wurde, da die Flugbahn mit der Falcon Heavy-Oberstufe und dem Tesla Roadster übereinstimmte. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Teile von Raketen als neue Himmelskörper gemeldet werden. Diese Zunahme an Raumfahrzeugen, ausgelöst durch den Weltraum-Boom, sorgt für ein Gedränge im Orbit der Erde. Sowohl literweise aktive Missionen als auch nicht mehr benötigte Raketenstufen machen die Messungen komplexer.
In der Nähe der Erde werden jedoch alle Raumfahrzeuge genau überwacht, um Kollisionen zu vermeiden, die missliche Folgen haben könnten. Mit dem Anstieg der Satelliten und der zunehmenden Anzahl an Weltraummissionen, wie die ESA-Mission „BepiColombo“ zum Merkur oder die NASA-Mission „Lucy“ zu den Trojanischen Asteroiden, steigt auch das Risiko von Kollisionen. Die Überwachung der Objekte wird kritisch, besonders wenn man bedenkt, dass immer mehr Raumsonden in der gesamten Galaxie unterwegs sind.
Das Missverständnis zeigt eindrücklich, wie die Grenze zwischen natürlichen und künstlichen Objekten im All zunehmend verwischt wird. Wer hätte gedacht, dass nur ein Tesla Roadster für solch eine Verwirrung sorgen könnte? Die unerwartete Entdeckung unterstreicht die Bedeutung einer genauen Beobachtung des Weltraums, während gleichzeitig das Streben nach neuen Erkenntnissen über unser Universum voranschreitet. Ein wahres Abenteuer für Astronomen und Raumfahrtenthusiasten!