
Russlands täuschende Kriegsführung: Der Aufstieg und Fall einer Supermacht
2025-09-18
Autor: Simon
Ist Russland wirklich eine Weltmacht? Die Antwort ist eindeutig: lächerlich. Die einst stolze Armee hat in drei Jahren Konflikt kaum mehr erreicht, als ein paar Provinzen und Dörfer einzunehmen, und das mit grotesken Verlusten.
Hunderttausende von Toten und Verletzten, die Hälfte der Generäle aus dem Spiel und endlose Panzerwracks - die Bilanz ist verheerend.
Für was all das? Eine Frontlinie von über 1.800 Kilometern, die wie ein alter Traktor im Morast steckt und nicht vorankommt. Hier ist kein dynamischer Krieg, sondern die Ermüdung eines Stellungskriegs, wie man ihn aus dem Ersten Weltkrieg kennt.
Russlands Bild ist erbärmlich. Eine vermeintlich unbesiegbare Supermacht, die plötzlich auf die Hilfe Nordkoreas angewiesen ist, um überhaupt munitionieren zu können.
Eine angebliche „Armee der Zukunft“, die dringend drohnenbasierte Technologien und Ersatzteile von Iran und China beziehen muss, weil die eigene Industrie längst den Anschluss verloren hat. Das ist kein Protz, sondern ein Offenbarungseid, ein Bankrott auf offener Bühne.
Diese Kriegsführung erinnert an das verzweifelte Verhalten eines Spielers, der seine Schwächen versteckt. Schattenflotten und rostige Seeleute, die Unterseekabel kappen, während Raketen in Wohngebieten einschlagen und unschuldige Familien treffen. Das ist keine Strategie, sondern Ausdruck der Schwäche.
Wahre Stärke marschiert durch, sie entscheidet Schlachten und zwingt den Gegner innerhalb von Wochen in die Knie. Im Gegensatz dazu schlurft Russland von einem Pyrrhussieg zum nächsten, feiert jedes Eroberte wie Stalingrad und benötigt Monate, um einen einzigen Schützengraben zu gewinnen.
So sieht also das große Russland aus: Ein Koloss mit Atomwaffen, jedoch ohne Rückgrat. Innenpolitisch nur durch Zensur, Repression und Terror zusammengehalten und außenpolitisch auf die Unterstützung anderer ärmerer Staaten angewiesen.
Russlands Armee mag Atomraketen besitzen, aber konventionell ist sie eine Tragödie der Schwäche.