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Roche sorgt für Aufsehen: Neue Fabrik in den USA schafft über 1900 Arbeitsplätze!

2025-08-26

Autor: Simon

Roche investiert massiv in den USA

Das weltbekannte Pharmaunternehmen Roche aus Basel plant, in den kommenden fünf Jahren satte 50 Milliarden US-Dollar in die Vereinigten Staaten zu investieren. Der jüngste Schritt: Der Bau einer gigantischen Produktionsanlage, die 700 Millionen US-Dollar kosten wird.

Über 1900 neue Jobs in Aussicht

Diese neue Anlage, die Medikamente zur Bekämpfung von Stoffwechselerkrankungen herstellen soll, wird nicht nur modernste Technologien hervorbringen, sondern auch über 1900 neue Arbeitsplätze schaffen. Roche betont in einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung die Bedeutung dieser Investition für den US-Markt.

Politischer Druck aus Washington

Im Vorfeld dieser Ankündigung setzte US-Präsident Donald Trump die Pharmakonzerne unter Druck. Er drohte mit Zöllen von bis zu 250 Prozent auf Medikamente, die nicht in den USA produziert werden. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die pharmazeutische Landschaft, besonders für Unternehmen wie Roche.

Folgen für die Schweiz

Experten warnen vor den Konsequenzen für die Schweiz. Gesundheitsökonom Heinz Locher erklärt: "Die Zollandrohung wird definitiv spürbare Folgen für die Schweiz haben, auch kleinere Pharma- und Medtech-Firmen sind von den steigenden Risiken betroffen."

Verlagerung von Produktion und mögliche Preisänderungen

Roche-Präsident Severin Schwan reiste kürzlich nach Washington, um die Details dieser enormen Investition zu besprechen. Während viele die Schaffung neuer Arbeitsplätze begrüßen, gibt es wachsende Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Medikamentenpreise und die Arbeitsplätze in der Schweiz.

Was denken Sie über diese Entwicklungen?

Die Entscheidung von Roche, eine neue Fabrik in den USA zu bauen, polarisiert. Viele sehen hierin eine Chance auf neue Arbeitsplätze, während andere besorgt sind über mögliche negative Folgen für die Heimatwerke und die Medikamentenpreise.