
Ersparniskasse Schaffhausen trennt sich von DigiPigi-Chefin – Ein Skandal?
2025-08-29
Autor: Louis
Schock in Schaffhausen: Die DigiPigi-Chefin ist Geschichte!
Ruth Mojentale startete durch bei der Credit Suisse und brachte unter anderem das digitale Sparschwein „DigiPigi“ auf den Markt – ein Versuch, der nicht gerade für Ruhm und Ehre sorgte.
Trotz dieses Rückschlags erklomm sie die Position der CEO bei der Ersparniskasse Schaffhausen. Doch das Amt hielt nicht lange, gerade mal ein Jahr.
Politische Hintergründe: Hannes Germann im Fokus
Gestern kam das überraschende Ende für Mojentale. Hannes Germann, SVP-Ständerat des kleinen Kantons am Rhein, musste schnell handeln.
In einem Interview mit den „Schaffhauser Nachrichten“ erklärte Germann: „Wir hatten in letzter Zeit zu viele Personalabgänge. Es ist an der Zeit, wieder Ruhe in die Bank zu bringen.“
Der CV spricht Bände: War Mojentale die falsche Wahl?
Germann hätte aus Mojentales Lebenslauf ersehen können, dass sie keine klassisch ausgebildete Bankerin war. Ihre Stärken lagen in der Produktentwicklung, nicht im direkten Kundenkontakt oder im Risikomanagement.
Stattdessen brachte sie „innovative“ Ideen wie das Digi-Sparschwein, doch diese schienen nicht das zu sein, was die Bank brauchte.
Das Rätsel um die Entscheidung: Warum Mojentale?
Warum entschied sich Germann vor einem Jahr für die ehemalige CS-Managerin? Gab es wirklich niemanden mit mehr Erfahrung oder wollte er ein Zeichen für Frauen in Führungspositionen setzen?
Auswirkungen und dramatische Folgen
Der Ärger ist angerichtet: Talente haben die Bank bereits verlassen. Nun muss ein Mitglied des Verwaltungsrats die operative Leitung übernehmen.
Ein Debakel für eine Bank, die bisher einen ausgezeichneten Ruf und eine besondere Nische einnimmt. Mojentale trägt die Verantwortung, doch die Augen richten sich auf Germann. Er wollte sie um jeden Preis.