
Novak Djokovic: Vom Serben zum griechischen Exil – Ein Tennisstar im Kreuzfeuer!
2025-09-12
Autor: Louis
Novak Djokovic sorgt mit seinem politischen Engagement für fesselnde Diskussionen in Serbien. Der Tennisstar hat jetzt offenbar die Konsequenzen aus den heftigen Reaktionen seiner Landsleute gezogen.
Laut Berichten von namhaften Medien, darunter die italienische Nachrichtenagentur ANSA und die spanische Zeitung Mundo Deportivo, hat Djokovic seinen Wohnsitz von Serbien nach Griechenland verlegt. Gemeinsam mit seiner Familie ist er im geschäftigen Athener Küstenvorort Glyfada angekommen.
In Glyfada wurde der 24-fache Grand-Slam-Sieger in den vergangenen Tagen mehrmals gesichtet – beim Einkaufen, beim Training und beim Treffen mit Fans, die ihn leidenschaftlich umringten. Quellen berichten, dass seine beiden Kinder bereits an einer internationalen Privatschule eingeschrieben sind, die kürzlich mit dem neuen Schuljahr begann.
Kritik aus der Heimat: Ein Rückzug ins Exil?
Djokovics Entscheidung ist nicht ohne Grund: Der Tennisstar sieht sich steigender Kritik in seiner Heimat gegenüber. Nachdem er sich offen den Studentenprotesten gegen die Regierung angeschlossen hatte, wurden von regierungsnahen Medien verächtliche Worte wie „Verräter“ in den Raum geworfen. Seitdem herrscht zwischen dem Sportler und offiziellen Stellen in Belgrad eisiges Schweigen.
Zusätzlich plant Djokovic, das sogenannte „Goldene Visum“ zu beantragen, eine spezielle Aufenthaltserlaubnis, die Nicht-EU-Bürgern durch Investitionen einen dauerhaften Wohnsitz in Griechenland ermöglicht. Der 38-Jährige hat sich bisher öffentlich nicht zu den aktuellen Entwicklungen geäußert, doch die Frage bleibt: Ist dies der endgültige Bruch mit seiner Heimat?