
Schock bei Tesla: Entwickler verlässt den Konzern und schlägt alarmierende Töne an!
2025-09-12
Autor: Lara
Ein Entwickler von Tesla, Giorgio Balestrieri, hat angekündigt, das Unternehmen zu verlassen – und das aus erheblichem Anlass. In einem aufsehenerregenden LinkedIn-Beitrag erhebt er schwere Vorwürfe gegen Elon Musk, den CEO des Unternehmens.
Balestrieri, der seit 2017 Teil von Tesla war und für die wichtige Autobidder-Plattform tätig war, glaubt, dass Musks Führung der Mission von Tesla massiven Schaden zufügt. Besonders besorgniserregend findet er die Auswirkungen auf demokratische Institutionen weltweit. Er beschreibt Musks Entscheidungsfindung als ernsthaft beeinträchtigt und kritisiert weitreichende politische Manipulationen.
In seinem Beitrag spricht Balestrieri über die "Belügungen der Öffentlichkeit", das "Angreifen von Minderheiten" sowie Musks Unterstützung von Klimawandelleugnern. Er weist darauf hin, dass die Veränderungen unter der Trump-Administration den Fortschritt der Energiewende erheblich bremsen, was in Zeiten drängenden Klimawandels katastrophale Folgen haben könnte.
Musks Führung unter schwerem Beschuss
Balestrieris Kritik ist nicht die einzige. Musks Führungsstil steht schon länger in der Schusslinie und sorgt für Spannungen innerhalb des Unternehmens. Die Vorwürfe reichen von kontroversen politischen Ansichten bis hin zu massiven Vergütungsforderungen, die in der Unternehmensgeschichte beispiellos sind.
Tesla plant ein Vergütungspaket im Wert von bis zu einer Billion Dollar für Musk. Dies kam zu dem Zeitpunkt auf, als noch über sein bestehendes Paket von 56 Milliarden Dollar gestritten wurde, was angesichts des neuen Vorschlags geradezu lächerlich wirkt.
Aktionäre sind alarmiert
Im November sollen die Aktionäre über Musks Vergütung abstimmen, doch nicht alle Investoren stehen hinter dem Plan. So fordert die SOC Investment Group eine Untersuchung wegen möglicher Verstöße gegen Börsenregeln. Musk erhielt Aktien im Wert von 29 Milliarden Dollar, ohne dass die Zustimmung der Aktionäre eingeholt wurde.
Sogar Ross Gerber, ein früherer Befürworter von Tesla, hat seine Anteile abgegeben, weil er Musks Führung als bedenklich erachtet.
Politische Kontroversen und Einbrüche im Marktanteil
Ein weiterer Skandal bezieht sich auf Musks politische Aktivität, da er im vergangenen Jahr über 277 Millionen Dollar für Donald Trumps Wahlkampf ausgegeben hat. Dies führte zu einem öffentlichen Streit zwischen ihm und Trump, der seine politischen Ambitionen in der US-Verwaltung vorantreiben wollte.
Zusätzlich schwindet Teslas Marktanteil dramatisch. Im August 2025 fiel er auf 38 Prozent – den niedrigsten Stand seit Einführung des Model 3. Diese neue Konkurrenz macht dem früher dominanten Elektroautobauer mehr und mehr zu schaffen.
Ein Blick in die Zukunft
Die aktuellen Entwicklungen lassen viele Fragen offen: Wird Tesla in der Lage sein, den Abwärtstrend zu stoppen? Wie wird sich Musks umstrittene Führungsstil langfristig auf das Unternehmen auswirken? Die kommenden Monate könnten entscheidend sein für die Zukunft von Tesla und Musk.