In ihrem ersten Interview seit zwei Jahren gewährt Melania Trump (54) einen tiefen Einblick in ihr Leben und ihre Beziehung zu Donald Trump (78). Anlässlich der Veröffentlichung ihrer Memoiren am 8. Oktober sprach sie in einem Gespräch mit Fox News über ihre Unterstützung für die Präsidentschaftskandidatur ihres Mannes und die Gründe für ihre Entscheidung, keine weiteren Kinder zu bekommen.

Melania Trump berichtete von den besonderen Anfängen ihrer Beziehung zu Donald Trump. Bei ihrem ersten Date, das nicht in einem Restaurant oder einem anderen öffentlichen Ort stattfand, begleitete er sie zu einem Grundstück, was für sie eine unkonventionelle, aber charmante Erfahrung war. „Wir waren ungefähr eine oder anderthalb Stunden alleine im Auto. Es war sehr schön, nur mit ihm zu sein“, sagte Melania.

Die Unterstützung für Donalds politische Ambitionen ist für Melania selbstverständlich. „Ich unterstütze ihn. Es ist wichtig, dass wir eine starke Führung haben“, äußerte sie, obwohl sie während seines bisherigen Wahlkampfs kaum in der Öffentlichkeit aufgetreten ist.

Familie und Kinder

Die ehemalige First Lady erklärte weiter, dass sie großen Wert auf ihr Leben mit Donald und ihrem gemeinsamen Sohn Barron (18) legt. Während Donald Trump sich gewünscht hätte, weitere Kinder zu bekommen, sei sie mit einem Kind vollkommen zufrieden. „Es ist ein sehr beschäftigtes Leben, und ich bin für alles verantwortlich. Deshalb ist es einfach perfekt“, so Melania.

Über das Attentat auf Donald Trump

Besonders emotional wird Melania, wenn sie über die beiden Attentate auf ihren Mann spricht. „Die Unsicherheit war schlimm, und keiner wusste, was in Butler wirklich passiert ist. Es war ein Wunder, dass er überlebt hat. Jemand hat auf ihn aufgepasst“, erklärte sie. Diese Erfahrungen haben ihre Sichtweise auf das öffentliche Leben und die Gefahren, die damit einhergehen, stark geprägt.

Ein Blick hinter die Kulissen

Das Interview beleuchtet nicht nur Melanias persönliche Gefühle, sondern bietet auch einen faszinierenden Einblick hinter die Kulissen des Lebens im Rampenlicht. Melania sprach über die Herausforderungen und den Druck, der mit ihrer Rolle als First Lady verbunden ist. „Nichts hat mich so sehr auf den Job der First Lady vorbereitet wie die Mode-Industrie. Sie ist glamourös und gnadenlos“, gestand sie.

Schließlich gab es einen Hinweis auf ihre Nacktfotos aus früheren Model-Jahren, die möglicherweise in ihren Memoiren erscheinen werden. Sie betonte, dass die Modebranche ihr eine 'dicke Haut' verliehen habe, die ihr half, sich in der politischen Arena zu behaupten. Diese Kombination aus persönlichen Einblicken und Erfahrungen aus dem Modelbusiness macht unser Bild von Melania Trump deutlich vielschichtiger als je zuvor.