
Lykke Pleite: So haben Betroffene viel Geld verloren
2025-03-22
Autor: Nina
Die Kryptobörse Lykke, gegründet von Richard Olsen, hat Insolvenz angemeldet und hinterlässt viele geschädigte Anleger in der Schweiz, die um ihre investierten Gelder bangen. Der Konkurs folgt auf einen verheerenden Hackerangriff, bei dem ein Drittel der Vermögenswerte der Plattform entwendet wurde.
Die Schwere des Angriffs stellt nicht nur die Sicherheitsvorkehrungen und internen Systeme von Lykke in Frage, sondern wirft auch ein Licht auf die Risiken, die mit Investitionen in Kryptowährungen verbunden sind. Viele Anleger berichten von Verlusten, die bis in die Zehntausende von Franken reichen und fühlen sich völlig im Stich gelassen.
Zusätzlich gibt es Berichte, dass Lykke keine ausreichenden Informationen über den Fortschritt der Rückzahlungen an die Geschädigten bereitstellt. Anleger fordern Transparenz und Verantwortlichkeit, doch die Aussicht auf Rückzahlung ihrer Gelder scheint gegenwärtig gering.
Experten raten Anlegern, sich gut über Krypto-Plattformen zu informieren und stets Vorsicht walten zu lassen, da der Markt stark reguliert ist, aber dennoch hohe Risiken birgt. Die Pleite von Lykke könnte als Weckruf für viele dienen, die in die volatile Welt der Kryptowährungen investieren möchten.
In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, ob neue rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen der Lykke-Plattform unternommen werden, um zumindest einen Teil der verlorenen Gelder zurückzuerlangen.