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Lombard Odier: Pleite mit dem CS-Starfonds!

2025-08-22

Autor: Sofia

Ein Debakel für die Genfer Bankierdynastie

Lombard Odier ist bekannt für ihre Exzellenz im Genfer Private Banking, doch jetzt steht ihre Strategie auf der Kippe. Um in Zürich durchzustarten, setzten die Führungskräfte auf ehemalige Spitzenkräfte der gescheiterten Credit Suisse.

Die große Hoffnung: DOM Global Macro

In einem gesichteten Glanz launchte ein Team von fünf Produkte-Experten mit viel Tamtam den DOM Global Macro Fonds, der angeblich robust gegen wirtschaftliche Turbulenzen sein sollte.

Die unerwartete Wendung: Sturz statt Stabilität

Als Donald Trump am 2. April seinen Zollhammer auspackte, dachten die Lombard-Odier Cracks, sie seien gerüstet. Extra-Hedges sollten für Sicherheit sorgen. Doch das Resultat war das pure Gegenteil: Innerhalb von nur zwei Tagen fiel der Fonds um fast 5 Prozent.

Eine bittere Enttäuschung für Anleger

Während der Schweizer Aktienmarkt 2025 eine positive Entwicklung zeigt, bleibt der DOM Global Macro weiterhin im Minus. Bei satten 0,95 Prozent Managementgebühr und 15 Prozent Performance Fee ist das für die Anleger mehr als nur frustrierend.

Die Akquise-Idee ins Wanken geraten?

Die private Bank hat bis jetzt 140 Millionen Franken in den Fonds investiert, wobei 120 Millionen von Mandatskunden stammen. Diese sehen sich jetzt einer unangenehmen Realität gegenüber. Hat die Zusammenarbeit mit den Ex-CS-Stars sich als Flop erwiesen?

Rettende Worte oder weiterer Absturz?

Ein Sprecher der Bank versucht zu beschwichtigen: "Der Drawdown des DOM Global Macro betrug minus 8,3 Prozent, was deutlich besser ist als der SMI, der im selben Zeitraum um minus 17,3 Prozent fiel." Doch die Investoren bleiben skeptisch. Was muss passieren, damit sich diese verhängnisvolle Situation ändert?