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Der Schweizer Skirennfahrer Loïc Meillard und seine Partnerin Zoé Chastan, die auch Mediensprecherin bei Swiss-Ski ist, haben eine interessante Vereinbarung während der Skitour. Trotz ihrer Beziehung entscheiden sie sich, beruflich getrennt zu bleiben.

Meillard verpasste den Saisonauftakt beim Riesenslalom in Sölden aufgrund von gesundheitlichen Problemen, nachdem er sich einen Riss in der Hülle der Bandscheibe zwischen den Wirbeln L5 und S1 zuzog. Wie der verantwortliche Arzt, Walter O. Frey, bestätigte, besteht die Hoffnung, dass der 28-Jährige beim Slalom in Levi am Sonntag, im berühmten finnischen Skigebiet, wieder antreten kann. Ob dies tatsächlich der Fall sein wird, bleibt jedoch abzuwarten, da Meillard angab, dass er noch nicht auf den Ski trainiert hat. Er äußerte sich vorsichtig im Sportpanorama: 'Es könnte klappen oder auch nicht.'

Meillard geht es gut, aber er bleibt realistisch.

Er erklärte weiter: 'Wir müssen sehen, wie mein Körper reagiert, wenn ich wieder frei auf den Skiern fahre. Konditionell fühle ich mich gut, aber beim Skifahren wirken andere Kräfte auf den Körper. Ich nehme jeden Tag, wie er kommt.' Dies zeigt seine Entschlossenheit und Professionalität, auch wenn er nicht zögert zu betonen: 'Wenn ich nicht 100 Prozent geben kann, warte ich lieber eine Woche länger und komme dann voll fit zurück.'

Die Beziehung zwischen Meillard und Chastan scheint dank dieser professionellen Trennung der Bereiche reibungslos zu funktionieren. Laut Meillard stören ihre privaten Beziehung und ihre berufliche Zusammenarbeit die anderen Teammitglieder überhaupt nicht: 'Es war nie ein Problem im Team – und das ist für uns beide wichtig: Wenn wir unterwegs sind, konzentrieren wir uns auf die Arbeit, das Private kommt danach.'

Die Fans fragen sich, wie die beiden mit ihren getrennten Zimmern während der Tour umgehen. Meillard nutzt diese Trennung als Beispiel für seine Sicht auf die Trennung von Arbeit und Privatleben: 'Ich teile das Zimmer mit meinen Teamkollegen und sie hat ihr eigenes Zimmer. Es gibt da keine Diskussion.'

Abschließend bleibt zu sagen, dass die Entscheidung von Meillard und Chastan, getrennte Zimmer zu wählen, nicht nur eine praktische Maßnahme, sondern auch eine bewusste Entscheidung ist, die sowohl ihre Beziehung als auch ihre Karriere im Skisport schützen soll. Wir können nur hoffen, dass Meillard bald wieder auf den Skiern steht und die Zuschauer ihn bei den nächsten Wettbewerben bewundern können.