Kleine Bella (1) leidet an Kinderdemenz: Die heimtückischen Anzeichen, die niemand ernst nahm!
2024-11-08
Autor: Louis
Die ergreifende Geschichte der kleinen Bella hat viele Herzen berührt. Obwohl Demenz oft mit älteren Menschen in Verbindung gebracht wird, zeigt Bella, dass diese schreckliche Krankheit auch die Jüngsten treffen kann.
In Kassel bemerkte Bellas Mutter mit nur einem Jahr, dass ihre Tochter untypisch humpelte. Nach einem Krankenhausbesuch und dem Fehlen einer klaren Diagnose kehrte die Familie nach Hause zurück. Doch nach einem Mittagsnap war plötzlich alles anders – Bella konnte nicht mehr gehen oder sprechen. Dies war der Beginn eines Albtraums, den sich kein Elternteil vorstellen möchte.
Bellás Eltern starteten eine GoFundMe-Seite, um Unterstützer für ihre Tochter zu gewinnen. Unter den vielen medizinischen Besuchen erhielt Bella zunächst die Diagnose Dystonie, eine Erkrankung, die unwillkürliche Muskelkontraktionen verursacht. Zunächst schien die Dystonie das Hauptproblem zu sein, doch eine spezialisierte Neurologin stellte bald die erschreckende Diagnose: Kinderdemenz.
Die Aussicht auf diese Krankheit, die für Kinder als unheilbar gilt, überfordert die Familie. Laut dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) gibt es über 250 verschiedene Erkrankungen unter dem Begriff Kinderdemenz, die die kognitiven Fähigkeiten der Kinder erheblich beeinträchtigen können. Dies steht im Gegensatz zu einem anfänglich normalen Entwicklungsverlauf, was die Diagnose besonders verheerend macht.
Die Symptome, die Kinder mit dieser Krankheit erleben können, sind vielfältig und schockierend. Dazu gehören unter anderem: - Blindheit - Entwicklungsstörungen - Bewegungsstörungen - Epileptische Anfälle - Verhaltensauffälligkeiten - Hör- und Sehstörungen - Krampfanfälle
Die traurige Realität ist, dass betroffene Kinder oft schon früh Pflegebedürftig werden und ihre Lebensqualität stark leidet. Diese Krankheiten führen in der Regel innerhalb der ersten zwei Lebensjahrzehnte zum Tod.
Erbliche Gendefekte werden als Hauptursache angenommen, was bedeutet, dass die Eltern normalerweise nicht selbst betroffen sind. Während es einige Behandlungen gibt, die den Kindern helfen können, bleibt der Schlüssel zu einem besseren Leben und einer längeren Lebensspanne zu finden. Der Kampf gegen diese heimtückische Krankheit ist nicht nur für Bella, sondern auch für viele andere betroffene Familien eine tägliche Herausforderung.
Bellás Eltern beten, dass die Spezialistin sich geirrt hat, und bereiten sich gleichzeitig auf einen beschwerlichen Weg vor. Ihre Geschichte ist ein Weckruf für viele und erinnert uns daran, die Gesundheit unserer Kinder immer ernst zu nehmen. Teilen Sie diese Information, um das Bewusstsein für Kinderdemenz zu schärfen und vielleicht anderen Eltern zu helfen, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen.