Welt

Käse-Skandal auf der Ostbayernschau: Frau zahlt unglaubliche 240 Euro für 700 Gramm!

2025-08-29

Autor: Lukas

Ein unerwarteter Käse-Schock

Auf der Ostbayernschau in Straubing sorgte ein ungewöhnlicher Kauf für reichlich Aufregung: Eine Frau zahlte satte 240 Euro für nur 700 Gramm Käse! Was als vermeintlicher Schnäppchenkauf begann, verwandelte sich schnell in eine Kontroversen um hohe Preise und mangelhafte Transparenz.

Vorwurf der Täuschung

Die Kundin, die bei der renommierten Crazy Cheese Manufacture einkaufte, beschuldigte den Verkäufer, ihr den Preis nicht vorab genannt zu haben. „Ich war sprachlos“ - beschreibt sie ihren Schock, als der Preis auf dem Kartenlesegerät erschien. Angeblich habe der Inhaber, der österreichische Käse-Magnat Roland Ludomirska, den Käse sorgfältig abgewogen und dann den Preis eingegeben, ohne dass sie ihn je gehört oder gesehen habe.

Die Polizei wird eingeschaltet

Nachdem auch andere Messebesucher über die hohen Preise berichteten, rief die Frau die Polizei. Diese konnte jedoch keine strafbaren Handlungen feststellen. Sie verwiesen auf die kleinen Preisschilder am Stand und informierten darüber, dass der beworbene Käse zum Aktionspreis von 1,90 Euro nicht mehr vorrätig sei.

Zufall oder Abzocke?

Ludomirska wehrt sich vehement gegen die Vorwürfe: „Alle Preise sind klar ausgeschildert.“ Er gibt an, dass die Kundin den Preis gehört und am Display gesehen habe, bevor sie ihre PIN eingegeben hat. Während die Frau von einem „großen Missverständnis“ spricht, sieht er sich durch ihr Verhalten in seiner Geschäftstätigkeit beeinträchtigt und kündigte rechtliche Schritte an.

Käse bleibt unberührt

Trotz ihres Kaufs liegt der hochpreisige Käse weiterhin unangerührt im Kühlschrank der Kundin. „Für 250 Euro wollte ich das Stück nicht einfach liegen lassen, aber gegessen habe ich es bis heute nicht,“ sagt sie und bleibt bei ihrer Meinung, der Verkauf sei intransparent gewesen.

Was denkst du?

Hast du schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Teile deine Gedanken zu diesem Käse-Debakel mit uns!

Fazit

Der Fall wirft ein Licht auf die oftmals unübersichtlichen Preispolitiken auf Messen und die Notwendigkeit für klare Preisangaben. Eine Lektion für alle Schnäppchenjäger!