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Goldpreis-Rakete: Wie Trump, Putin und die Notenbanken den Wert des Edelmetalls befeuern!

2024-12-11

Autor: Sofia

Sensation im kommenden Jahr? Experten erwarten, dass der Goldpreis an die 3000-Dollar-Marke herankommt!

Vergangene Krisen und geopolitische Spannungen haben das Edelmetall im Jahr 2023 in schwindelerregende Höhen katapultiert und die Aufwärtsbewegung könnte im nächsten Jahr weiter an Fahrt gewinnen.

Die renommierte deutsche Edelmetallhändlerin Heraeus prognostiziert, dass der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) Gold im Jahr 2024 zwischen 2450 und 2950 Dollar liegen könnte. Sollte der Preis tatsächlich die obere Grenze erreichen, wäre das ein neuer historischer Höchststand, da der Goldpreis in diesem Jahr bereits bei 2800 Dollar lag.

Die Gründe für den anhaltenden Anstieg liegen auf der Hand: Gold hat sich als sicherer Hafen etabliert, besonders in Zeiten von Krieg und Unsicherheit. Besonders bemerkenswert ist, dass Gold in einem Umfeld hoher Zinsen immer noch floriert. Normalerweise bedeutet eine hohe Verzinsung für Investitionen, dass Gold als zinslose Anlage unattraktiver wird. Doch die Experten sind optimistisch, dass die Zinspolitik der Notenbanken sich zugunsten von Gold ändern wird.

Ein wesentlicher Faktor ist der erwartete Rückgang der Zinsen. Die Notenbanken haben die Inflation weitgehend unter Kontrolle und könnten die Zinsen senken. Das würde Gold gleich doppelt attraktiver machen: Zum einen verliert es sein Handicap als zinslose Anlage, und zum anderen wird es für Anleger günstiger, da ein schwächerer Dollar in einem Niedrigzinsumfeld Gold teurer macht.

Zusätzlich zu den Veränderungen in der Zinspolitik wird ein weiterer boomender Nachfragefaktor beobachtet: die Aktivitäten der Notenbanken selbst. Es wird teilweise erwartet, dass diese auch im nächsten Jahr wieder rund 1000 Tonnen Gold kaufen werden, das sind 20% der weltweiten Nachfrage. Dies verdeutlicht, wie zentral Gold in der globalen Wirtschaftsstrategie verankert ist.

Doch nicht nur die Notenbanken spielen eine Rolle. Donald Trump, der am 20. Januar ins Weiße Haus einzieht, könnte die Goldpreise weiter anheizen. Seine unberechenbare Politik könnte geopolitische Spannungen verstärken, was Gold als sicheren Hafen noch gefragter machen würde. Insbesondere im Nahen Osten könnte die instabile Lage die Nachfrage nach Gold weiter erhöhen.

Zudem könnte Trump durch massive Steuererleichterungen die bereits hohen US-Schulden weiter steigern. Sollten seine Pläne, einschließlich neuer Strafzölle, Inflation antreiben, ist auch dies ein Indikator für steigende Goldpreise. Gold gilt traditionell als Schutz gegen Inflation.

Und das ist noch nicht alles: Experten sind sich auch einig, dass Silber ebenso das Potenzial hat, stark zuzulegen. Laut Heraeus könnte der Silberpreis im kommenden Jahr auf bis zu 40 Dollar pro Unze steigen, getrieben durch die steigende Nachfrage aus der Industrie, insbesondere in der chinesischen Photovoltaik-Industrie. Es wird prognostiziert, dass Silber goldähnliche Preisbewegungen in Phasen boomender Märkte aufweisen könnte.

Die Gewissheit über den Goldpreisaufstieg wird von Experten unterstrichen. Bereiten Sie sich vor, denn die Edelmetallmärkte könnten nächstes Jahr einen ganz neuen Rekord erreichen! #Goldpreis #Investitionen