Revolution im Studium: OST bringt neuen Bachelor in Künstlicher Intelligenz nach Rapperswil 2025
2024-12-22
Autor: Alina
Darum geht's
Die Ostschweizer Fachhochschule (OST) startet im Herbst 2025 einen neuen Bachelorstudiengang mit einer Spezialisierung auf «Künstliche Intelligenz» (KI) in Rapperswil. Dieser innovative Studiengang baut auf dem bestehenden Informatikstudium auf und bietet Studierenden sofortige Möglichkeiten, sich mit dieser zukunftsträchtigen Technologie auseinanderzusetzen.
Der Bachelor mit der Vertiefung in Künstlicher Intelligenz verspricht, eine der gefragtesten Ausbildungen in der digitalen Ära zu werden. Bereits ab dem ersten Semester können die Studierenden spezielle KI-Modelle kennenlernen. Der Lehrplan beinhaltet auch ethische, rechtliche und gesellschaftliche Fragestellungen rund um die Entwicklung und den Einsatz von KI-Systemen und deren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.
„Dieser Studiengang richtet sich an alle, die aktiv an der Gestaltung der Zukunft mit Künstlicher Intelligenz teilhaben wollen“, sagt Prof. Mirko Stocker, der Leiter des Studiengangs. Er fordert potenzielle Studierende auf, die Technologie nicht zu ignorieren: „Lassen Sie das Thema KI nicht an sich vorbeiziehen – werden Sie Teil dieser Revolution!“
Wie steht die Öffentlichkeit zur Rolle der KI?
Ein Umfrage von 20 Minuten in St. Gallen verdeutlicht, dass viele Menschen Künstliche Intelligenz bereits täglich nutzen. Weza (27), ein Technikbegeisterter, erklärt: „KI erleichtert mir die tägliche Arbeit enorm. Es ist wichtig, umfangreiche Kenntnisse in diesem Bereich zu haben, denn KI wird unsere Zukunft prägen.“ Er unterstreicht, dass ethische Ausbildung und verantwortungsbewusster Umgang mit KI schon in der Schule eine zentrale Rolle spielen sollten.
Jessica (25) hingegen steht der KI mit einer gewissen Skepsis gegenüber. Sie hat KI nur sporadisch genutzt, hat aber Bedenken hinsichtlich der Qualität unseres Denkens, wenn wir uns zunehmend auf Technologie verlassen. „Das Geld für solche Studiengänge könnte besser investiert werden, um grundlegende gesellschaftliche Probleme wie Armut zu bekämpfen“, ergänzt sie kritisch.
Noah Massari (25) ist hingegen begeistert von den Möglichkeiten, die ihm KI bietet. „Ich studiere bereits KI-Module, die mir bei meiner Arbeit als Heizungsplaner enorm helfen. Die neue Studienrichtung ist perfekt, um die Kompetenzen in diesem Bereich zu vertiefen.
Ein Aufruf zur Selbstreflexion
Stocker betont die Bedeutung der kritischen Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz: „Es ist wichtig, dass wir ausprobieren, lernen und wissen, wie und wo wir KI sinnvoll einsetzen können.“ Auch wenn die Systeme nicht immer fehlerfrei arbeiten, ermutigt er die Studierenden, offen gegenüber neuen Technologien zu bleiben. „Nutzen Sie die Chancen, die KI bietet, und integrieren Sie sie aktiv in Ihren Alltag!“
Des Weiteren plant die OST, verschiedene Workshops und Weiterbildungen anzubieten, um nicht nur Studenten, sondern auch Berufstätigen die Möglichkeit zu geben, ihre Kenntnisse in Künstlicher Intelligenz zu vertiefen und sich für zukünftige Herausforderungen in dieser dynamischen Branche zu rüsten.