Nation

Erschreckende antisemitische Plakate an Zürcher Synagoge entdeckt

2025-08-29

Autor: Lara

Ungeheure Provokation in Zürich

In Zürich wurden an der Synagoge Löwenstrasse und zwei Tramstationen erschreckende antiisraelische Plakate gesichtet, die nicht nur beleidigende hebräische Sprüche, sondern auch erschreckende Karikaturen zeigen.

Slogan schockiert die Gemeinde

Ein besonders auffälliger Slogan, der auf den Plakaten prangt, lautet "From the River to the Sea". Dieser Ausdruck wird häufig in antisemitischen Kontexten verwendet und ist ein klarer Aufruf zur Auslöschung des Staates Israel.

Experten warnen vor Einschüchterung

Jonathan Kreutner, Generalsekretär des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds, äußert sich zutiefst besorgt über die Offensive gegen die jüdische Gemeinschaft. Er betont, dass die Plakate eine gezielte Einschüchterung von Juden zum Ziel haben.

Zusammenhang mit aktuellem Konflikt kritisch betrachtet

Die Verbindung zwischen den Plakaten und den jüngsten Konflikten im Gazastreifen verstärkt die Besorgnis. „Es ist beunruhigend zu sehen, wie Israel und das Palästinathema in einem Atemzug mit der jüdischen Gemeinde genannt werden“, so Kreutner weiter.

Rätsel um die Urheber bleibt ungelöst

Bislang sind die Urheber der Plakate unbekannt. Trotz intensiver Diskussionen vermutet Kreutner, dass kein direkter Zusammenhang zu organisierten Gruppen besteht, was die Situation nur umso rätselhafter macht.

Karikatur sorgt für Aufregung

Besonders anstößig ist eine Karikatur, die eine Palästinenserin zeigt, die mit einem Besen einen israelischen Soldaten und einen religiösen Juden vom Tempelberg fegt. Solche Darstellungen fördern Vorurteile und schüren weiteren Hass.

Jüdische Gemeinschaft in Alarmbereitschaft

Die jüdische Gemeinschaft in Zürich ist alarmiert. Die steigende Zahl antisemitischer Vorfälle seit dem 7. Oktober 2023 hat ein Gefühl der Bedrohung geschaffen, das sich ungebremst ausbreitet.

Hilfeangebote für Betroffene

Wenn du oder jemand, den du kennst, von Antisemitismus betroffen bist, gibt es zahlreiche Hilfsangebote, darunter die Graubünden Stiftung, die jüdische Fürsorge und Beratungsstellen für Kinder und Jugendliche.

Aufruf zur Wachsamkeit

In dieser besorgniserregenden Zeit ist Wachsamkeit gefragt. Die bestehende Bedrohung für die jüdische Gemeinschaft in Zürich sollte uns alle zu einer klaren Haltung gegen Antisemitismus motivieren.