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Dundee: Mutige 12-Jährige verteidigt Schwester, Polizei klärt auf!

2025-08-28

Autor: Lara

Dramatische Szenen in Dundee

In der schottischen Küstenstadt Dundee wurde eine 12-Jährige wegen Besitz von Waffen festgenommen, nachdem dramatische Szenen auf Video festgehalten wurden. Ein Video zeigt das Mädchen, wie es mit einem großen Messer und einem Beil in der Hand lautstark seinen Standpunkt verteidigt: "Rühr meine Schwester nicht an, sie ist erst 12!".

Die erbitterte Debatte um den Vorfall

Während die Familie des Mädchens und einige rechtsextreme Aktivisten behaupten, sie habe ihre Schwester gegen einen Migranten verteidigt, sieht die Polizei den Vorfall ganz anders. Elon Musk zeigte sich empört und fragte seine Millionen-Follower: "Was für eine Regierung verhaftet kleine Mädchen, die sich verteidigen?" Doch der Vorfall wirft Fragen auf.

Ein stark aufgeladenes Klima

Im Kontext der aktuellen Migrationsdebatte in Großbritannien hat sich schnell ein Hass-Narrativ verbreitet. Rechtsextreme Stimmen, wie der Aktivist Tommy Robinson, kritisierten die Situation und schüren Ängste vor Migranten. Das Video wird auf sozialen Medien als Symbol des Widerstands gegen vermeintliche Bedrohungen stilisiert.

Die Version der Polizei

Doch die Polizei hat Überwachungsvideos ausgewertet, die eine andere Geschichte erzählen. Demnach hatten die Mädchen den ausländischen Mann zunächst angesprochen und beschimpft. Dieser war zu diesem Zeitpunkt harmlos mit seiner Frau und ihrer gemeinsamen Tochter unterwegs.

Anklage und Hintergrund

Die 12-Jährige wurde wegen Besitz von Angriffswaffen angeklagt und von den Behörden überwiesen. Ihre familiären Verhältnisse scheinen angespannt zu sein, da es in der Vergangenheit bereits Vermisstenanzeigen gab. Nun hat die Familie ein Crowdfunding gestartet, um Geld für rechtliche Unterstützung zu sammeln, und behauptet weiterhin, dass die Mädchen nur Opfer von Angriffen waren.

Fazit: Ein Fall voller Fragen

Die Frage, wie es zu diesem Vorfall kam und welche Rolle die sozialen Medien spielen, bleibt offen. Die Polizei warnt vor der Verbreitung von Desinformationen und appelliert an die Öffentlichkeit, die Fakten zu überprüfen. In einer Zeit, in der Fake News und Online-Hass gedeihen, wird allein die Wahrheit auf dem Prüfstand stehen müssen.