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Die Zukunft der Gastronomie: Future Kitchens Zürich serviert 20.000 Burger – und das ganz ohne Restaurant!

2025-09-18

Autor: Emma

Ein Blick in die Zukunft der Essensbestellung

In der lebhaften Küche von Future Kitchens im Zürcher Gewimmel von Wiedikon dreht sich alles um die Kunst des Kochens, ohne jemals einen Fuß in ein Restaurant zu setzen. Hier brutzelt das Fleisch, Bestellungen strömen herein und die Mitarbeiter sind ständig in Bewegung, während die Kunden bequem von zu Hause aus ihre kulinarischen Wünsche erfüllen – und das mit einer Vielzahl beeindruckender Marken!

Online-Bestellungen boomen

Future Kitchens hat sich als innovatives Food-Tech-Unternehmen etabliert, das seinen Kunden eine einladende Palette an Gerichten anbietet: von gesunden Bowls über köstliche indische Speisen und Kebab bis hin zu den allseits beliebten Smash-Burger. "Wir sind kein klassisches Restaurant oder Burger-Business, sondern ein hochmodernes Unternehmen, das die Esskultur revolutioniert!" erklärt der Gründer und CEO, Dominik Sträuli.

Erstaunliche Wachstumsergebnisse

Und das Konzept zieht! Sträuli berichtet stolz: "Wir sind von der ersten Minute an profitabel und konnten im ersten Halbjahr seit unserem Start im März 2023 ein fantastisches Wachstum von 179 % verzeichnen. Bis 2025 erwarten wir einen Umsatz von bis zu 12 Millionen Franken."

Ein vielfältiges Angebot unter einem Dach

Future Kitchens kombiniert mehrere Gastronomiemarken unter einem Dach: Smash Club (Burger), Pizza Project, Studio Kebab, Knockout (Chicken Wings), Tmrrw (gesunde Bowls) und Gulabi (indische Küche). Die Speisen werden in sogenannten Ghost Kitchens in Zürich und Basel zubereitet, während sie in der ganzen Schweiz mit rund 60 Restaurantpartnern zusammenarbeiten.

Der Traum vom eigenen Restaurant

Dominik Sträuli hat schon lange den Wunsch, ein eigenes Restaurant zu gründen. Nach seinem Studium an der École hôtelière de Lausanne wuchs die Idee hinter Future Kitchens. Mit einer Burger-D Liefermarke, die er 2023 ins Leben rief, und einem kleinen Team, hat Sträuli mittlerweile fast 20 Mitarbeiter und verkauft über 20.000 Burger pro Monat. Hinter diesem Erfolg steckt eine klare Strategie.

Die Konkurrenz übertreffen

In Zürich gehören die Smash-Burger zu den am meisten bestellten Burgern – sogar vor dem Produkt des US-Riesen Burger King. "Es ist eine Herausforderung, nicht nur Neukunden zu gewinnen, sondern auch diese für eine zweite oder dritte Bestellung zu gewinnen. Doch 25 bis 30 % unserer Kunden bestellen monatlich erneut, das ist außergewöhnlich für die Food-Delivery-Branche!"

Eine Unterstützung der Extraklasse

Sträuli wird dabei von Laurent Eperon, einem mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Spitzenkoch, unterstützt. Gemeinsam entwickeln sie neue Gerichte, von denen einige bereits in Zürich getestet wurden, bevor sie für die gesamte Schweiz lanciert werden.

Wachstumsambitionen mit TV-Ruhm

In einer kürzlichen Episode der Sendung "Die Höhle der Löwen Schweiz" überzeugte Sträuli vier Investoren von seinem Konzept. Dies war sein erster Auftritt im Fernsehen, und er betont, dass eine gewisse Nervosität normal sei. "Ich bin optimistisch, dass unser Konzept die Zuschauer begeistern wird!"

Zukunftspläne und neue Projekte

Zukunftsorientiert plant Future Kitchens bereits neue Projekte, darunter eine Pilotaktion ab September im Wasserpark Alpamare. Und wer weiß? Vielleicht wird bald auch der Letzigrund Stadion mit einem Smash-Burger beliefert! "Wieso sollte man dort einen gewöhnlichen Burger servieren, wenn wir eine innovative Alternative anbieten können?"