
Die beliebtesten hebräischen Vornamen für Babys in der Schweiz 2024
2025-09-03
Autor: Gabriel
Ein Blick auf die Babynamen 2024
Im Jahr 2024 erblickten in der Schweiz insgesamt 78.256 Kinder das Licht der Welt. Besonders hervorstechend sind die Namen Emma und Noah, die mit 377 und 511 Nennungen die Spitze der Hitliste der beliebtesten Vornamen einnehmen. Diese Informationen stammen aus der neuesten Statistik des Bundesamts.
Veränderungen in der Rangordnung
Auf den ersten Blick zeigt sich bei den Mädchennamen eine spannende Verschiebung: Emma hat Mia vom Thron gestoßen und steht nun an erster Stelle, während Sofia weiterhin solide auf Platz zwei bleibt. Bei den Jungs sieht es anders aus: Noah bleibt unangefochten an der Spitze, gefolgt von Liam und Matteo, die sich ebenfalls oberhalb der Liste behaupten.
Liora: Ein strahlender Aufstieg
Ein spannender Trend zeigt sich jedoch mit dem Namen Liora, einem hebräischen Namen, der 'mein Licht' bedeutet. Liora erfreut sich wachsender Beliebtheit und hat sich zu einer der größten Gewinnerinnen von 2024 entwickelt.
Beliebtheit hebräischer Namen in der Schweiz
Hebräische Vornamen sind nach wie vor fest verankert in der Schweizer Namenslandschaft, wobei ihre Beliebtheit regional variiert. In der Romandie haben Namen wie Gabriel und Emma einen hohen Stellenwert, während in der Deutschschweiz Emilia und Mia besonders häufig gewählt werden. Interessanterweise wird Mia auch oft als Ableitung von Mirjam angesehen.
Noah: Ein Name mit Bedeutung
Noah, der sowohl in der Deutsch- als auch in der Romandie äußerst populär ist, hat eine tiefere Bedeutung: Der hebräische Name bedeutet so viel wie 'Beruhigung' oder 'Gott ist Ruhe'. Die Wurzeln des Namens finden sich in der Genesis, wo er mit dem Wort für 'trösten' verbunden ist.
Klassische Vornamen bleiben relevant
Trotz der Aufkommen neuer Trends bleibt Daniel der häufigste männliche Vorname in der ständigen Wohnbevölkerung, während Maria bei den Frauen die Spitze behauptet, gefolgt von Anna, Namen mit starken biblischen Wurzeln.
Eine bunte Namenslandschaft
Biblische Namen sind zwar nach wie vor präsent, doch die Schweizer Eltern experimentieren zunehmend mit modernen und kreativen Optionen. Diese Vielfalt spiegelt den aktuellen Zeitgeist wider und schafft eine faszinierende Mischung aus Tradition und Innovation.