Kreuzbandriss beendet den WM-Winter für Giezendanner

Die Lauberhornabfahrt 2025, eines der prestigeträchtigsten Rennen im Ski-Alpin, hat nun einen schmerzlichen Schatten geworfen. Der französische Speed-Spezialist Blaise Giezendanner hat sich bei seinem Sturz am Wochenende schwer verletzt. Die Diagnose: ein Kreuzbandriss, der ihn zwingt, den restlichen WM-Winter auszusetzen.

In einem gefühlvollen Post auf Instagram bestätigte Giezendanner, dass seine schlimmsten Befürchtungen Realität wurden. „Es tut mir leid, dass meine Saison so abrupt endet“, schrieb der 33-Jährige, der in Beaver Creek zu Beginn der WM mit einem hervorragenden siebten Platz glänzte. Sein Sturz bei der Lauberhornabfahrt, einem Rennen, auf das viele Athleten hinarbeiten, ereignete sich in einer kritischen Phase der Abfahrt.

Die medizinische Diagnose kam schnell, und die Fachärzte sind sich einig: Eine bevorstehende Operation ist unerlässlich. Dennoch zeigt sich Giezendanner optimistisch und dankbar für die Unterstützung seiner Familie, Freunde und Teamkollegen. „Ohne sie könnte ich diese Herausforderung nicht meistern“, fügte er hinzu.

Der Kreuzbandriss erfordert in der Regel eine mehrmonatige Rehabilitation, was bedeutet, dass Giezendanner auch an anderen wichtigen Rennen der Saison nicht teilnehmen kann. Experten schätzen, dass die Genesungszeit bis zu sechs Monate dauern könnte, was nicht nur seine körperliche, sondern auch seine mentale Stärke auf die Probe stellt.

Die Frage, die viele Fans sich stellen: Wie wird sich diese Verletzung auf Giezendanners Karriere auswirken? Wird er die Form, die ihn an die Spitze brachte, wiederfinden? Die kommenden Monate werden entscheidend sein – sowohl für seine Genesung als auch für das Comeback.

Für die zahlreichen Anhänger des Skisports bleibt die Hoffnung, dass Giezendanner stärker denn je zurückkommt und erneut für Furore sorgt. Alle Blicke sind nun auf die Genesung gerichtet und die anstehenden Herausforderungen, die ihn erwarten werden.