
Aprilscherz: FC Basel könnte möglicherweise auf dem Rhein spielen
2025-04-01
Autor: Alina
Das Stadion des FC Basel, das berühmte Joggeli, benötigt eine dringend notwendige Renovierung. Laut dem Architekturportal Architektur Basel könnte der FC Basel schon bald Geschichte sein, wenn es nach ihren neuesten, spektakulären Plänen geht. Die renommierten Architekten Herzog & de Meuron haben ein Konzept für ein neues Stadion auf dem Rhein entwickelt, welches von dem Pharmakonzern Roche, der in direkter Nachbarschaft ansässig ist, weitgehend finanziert werden soll.
Obwohl Bauten auf dem Rhein in der Regel nicht genehmigt werden, gibt es die Argumentation, dass das Stadion im Prinzip wie eine Brücke betrachtet werden könnte. Das innovative blaue Dach des Stadion würde darüber hinaus erneuerbare Energie liefern. Im Rahmen der kantonalen «Solaroffensive» könnte es genügend Strom für das gesamte Wettsteinquartier und die Kühlung der Roche-Türme bereitstellen, wie Baudirektorin Esther Keller in einem Gespräch in der Pepples Lounge im Roche-Turm mitteilte. Architekt und begeisterter FCB-Fan Jacques Herzog fügte hinzu, dass es zudem „die größte und beste Buvette der Stadt“ bieten werde.
Natürlich handelt es sich um einen Aprilscherz! Die Bilder und Pläne, die von den Machern des Architekturportals erstellt wurden, sind so detailliert und durchdacht, dass sie leicht für bare Münze gehalten werden könnten. Man könnte sagen: Wenn es nicht wahr ist, ist es zumindest raffiniert erfunden.
In derselben humorvollen Stimmung wurden auch andere Aprilscherze in der Region Basel verbreitet. So berichteten die örtlichen Blaulichtorganisationen über selbstfahrende Rettungsfahrzeuge, die angeblich ab sofort im Einsatz seien. Tatsächlich hat der Bundesrat zwar per 1. März automatisiertes Fahren unter bestimmten Bedingungen legalisiert, aber die Realität sieht nicht ganz so futuristisch aus. Die Basler Organisationen scheinen die neue Gesetzgebung nur als Scherz genutzt zu haben.
Zusätzlich machte die örtliche Tourismusbehörde von Rheinfelden Schlagzeilen mit einer Nachricht über eine angebliche Netflix-Serie im Mittelalterstil, die in der Altstadt gedreht werden sollte. Angeblich wurden Statisten aus der Region gesucht, was sich allerdings als Teil des Scherzes entpuppte. Die Tourismusvermarkter haben postwendend klargestellt, dass es sich hierbei um eine rasante Idee handelte, ergänzt durch die Frage: „Wäre Rheinfelden nicht der perfekte Drehort für eine epische Mittelalter-Serie?“
Zudem wurde das Theater Fauteuil erwähnt. Gerüchte besagen, dass dort nun angeblich „Smart Chairs“ eingeführt wurden, die nicht nur Getränke über Touchscreens bestellen können, sondern sich auch in eine Liegeposition bringen lassen.
Ein weiterer fiktiver Bericht, der viral ging, handelte von einem entlaufenen Faulratten-Pärchen aus dem Basler Zoo, das sich „explosiv“ vermehren sollte. Diese Meldung war als echtes Nachrichtenformat getarnt, was für viele zu Verwirrung führte.
Und schließlich zeigte sich auch das Oberbaselbiet von seiner witzigen Seite. Das ewige Geplänkel um die amtlich umstrittene Bücke-Burg fand ein lustiges Ende: Die Holzburg, die im Rahmen des Zunzger Dorffests ohne Genehmigung errichtet wurde, soll nach Sissach verlegt werden und dort in verkleinertem Format als Kreiselkunst vor dem Chienbergtunnel wiederaufgebaut werden.
Diese Scherze zeigen einmal mehr, wie Kreativität und Humor in der Region Basel Hand in Hand gehen und unser tägliches Leben auflockern!