Technologie

Alarmstufe Rot: Windows 7 in der Bundesverwaltung – Ein Sicherheitsrisiko auf höchster Ebene!

2025-09-04

Autor: Gabriel

Uralte Technik, moderne Gefahren

In der Bundesverwaltung sind immer noch Rechner mit dem veralteten Windows 7 im Einsatz. Trotz Warnungen von IT-Sicherheitsexperten stellt dies ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko dar.

Ein Überbleibsel aus 2009

Windows 7, einst gefeiert als Nachfolger von Windows Vista, wurde 2009 veröffentlicht. Jetzt, über ein Jahrzehnt später, gammeln noch Geräte mit diesem betagten Betriebssystem in den Büros der Verwaltung in Bern.

Sicherheitswarnungen seit Jahren

Ein aktueller Bericht zur Informationssicherheit wirft brisante Fragen auf. Seite 9 des „Berichts Informationssicherheit 2024“ beleuchtet die problematische Situation. Dort wird Windows 7 als "tickende Zeitbombe" tituliert und weist auf die Notwendigkeit hin, veraltete Systeme dringend abzulösen.

Die Risiken sind real!

Bereits vor fünf Jahren warnten Medien weltweit vor der Einstellung der Sicherheitsupdates. Am 14. Januar 2020 stellte Microsoft jegliche Unterstützung ein, wodurch Millionen von Nutzern, einschließlich der Bundesverwaltung, gefährdet wurden. Ein Grund zur Besorgnis für alle, die noch auf dieses System angewiesen sind.

Verborgene Details und Geheimniskrämerei

Die genauen Standorte, an denen Windows 7 noch verwendet wird, sind unbekannt. Das Staatssekretariat für Sicherheitspolitik (SEPOS) hält sicherheitsrelevante Informationen bewusst unter Verschluss, um mögliche Angriffe zu vermeiden. Jüngste Äußerungen der Behörde verstärken den Eindruck, dass es keine ausreichende Transparenz in Bezug auf die bedrohliche Cybersicherheitslage gibt.

Die Zukunft der Bundes-IT? Schwierige Entscheidungen

Trotz frühzeitiger Warnungen und geplanter Migration bleiben die Systeme problematisch. Ein Blick auf die deutsche Verwaltung zeigt ähnliche Muster; auch dort wird das Ende von Windows 7 oft ignoriert. Die anhaltende Nutzung eines unsicheren Betriebssystems wirft Fragen über die IT-Strategie der Bundesverwaltung auf.

Was ist Ihre Software-Strategie?

Die große Frage bleibt: Wie alt ist Ihre eigene System-Software? Nutzen Sie auch schon Open-Source-Alternativen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren!