Gesundheit

Alarmstufe Rot: Schutzzone nach Vogelgrippe-Ausbruch in England eingerichtet

2025-08-31

Autor: Louis

Britische Regierung handelt schnell

London – Das gefährliche Vogelgrippevirus H5N1 hat einen Geflügelbetrieb im Südwesten Englands befallen. Dies gab die britische Regierung am Sonntag bekannt und versetzt damit die gesamte Region in Aufruhr.

Massive Schutzmaßnahmen ergriffen

Rund um den betroffenen Betrieb in der Nähe von Exminster in Devon wurde eine drei Kilometer große Schutzzone sowie eine zehn Kilometer umfassende Überwachungszone eingerichtet. Die Behörde verfügte zudem, dass "das gesamte Geflügel in diesem Betrieb auf humane Weise getötet wird", um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Vorherige Warnzeichen als Weckruf

Erst im März wurde bei einer Routinekontrolle in Yorkshire erstmals das H5N1-Virus bei einem Schaf nachgewiesen, was die Behörden zu verstärkten Überwachungsmaßnahmen veranlasste. Dieser jüngste Ausbruch zeigt, wie ernst die Lage tatsächlich ist.

Bedrohung auch in den USA

Auch über den Atlantik hinweg schlägt die Vogelgrippe Alarm. In den USA sind bereits 28 Millionen Stück Geflügel aufgrund des Virus A(H5N1) geschlachtet worden. Die Hintergründe, wie dieser Erreger aus der Vogelwelt in die Landwirtschaft eindringen konnte, bleiben bisher ungeklärt. Die Auswirkungen sind dramatisch.

Globale Ausbreitung und Gefahren für Menschen

Die Vogelgrippe breitet sich weltweit unter Wildvögeln rasant aus. Das Virus wurde bereits bei zahlreichen Säugetieren nachgewiesen, einschließlich Bären, Katzen, Milchkühen, Hunden, Delfinen, Robben und sogar Tigern. Auch beim Menschen gab es vereinzelt Fälle – von asymptomatischen Verläufen bis hin zu tödlichen Infektionen. Bislang wurde jedoch keine Mensch-zu-Mensch-Übertragung bestätigt.

Die Warnungen der Behörden werden lauter, und die Bevölkerung wird aufgefordert, wachsam zu sein. Die Situation bleibt angespannt und erfordert sofortige Aufmerksamkeit!