Technologie

Alarmstufe Rot: KI-Experte warnt vor dem Aussterben der Berufe!

2025-09-12

Autor: Nina

Ein düsterer Ausblick auf den Arbeitsmarkt

Roman Yampolskiy, ein renommierter KI-Forscher, schlägt Alarm: Ab 2030 könnten fast alle Berufe durch künstliche Intelligenz ersetzt werden. Der Experte prophezeit, dass die Zukunft des Arbeitsplatzes nicht nur düster, sondern auch überaus turbulent wird.

Sind Umschulungen der Ausweg?

In seinem Auftritt im Podcast "The Diary of a CEO" äußert Yampolskiy unbequeme Wahrheiten. Laut ihm seien selbst Umschulungen nicht mehr der rettende Anker. Früher galt der Rat, sich in einem anderen Bereich fortzubilden, wenn der eigene Job gefährdet war. Doch wenn nun alle Jobs potenziell automatisierbar sind, wo bleibt der Plan B?

Die Rolle der KI: Von Büroarbeit zu körperlichen Tätigkeiten

Yampolskiy behauptet, bereits im Jahr 2027 werde eine Welle der Automatisierung durch KI-Modelle unsere Arbeitsweise revolutionieren. Zunächst seien es die Büroarbeiten, die durch KI übernommen werden. Bis zum Jahr 2030 könnten auch körperliche Tätigkeiten von humanoiden Robotern ersetzt werden. "Kein Job ist sicher!" warnt er.

Ein paar positive Aspekte?

Doch nicht alles ist verloren. Yampolskiy räumt ein, dass der Eintritt der KI nicht zwingend so schnell vonstattengehen muss. Die Technologie mag zwar existieren, könnte aber in der Praxis weiterhin ungenutzt bleiben. Bereits in den 1970er Jahren wurden Videotelefone erfunden, jedoch erst mit dem iPhone 2007 populär.

Der aktuelle Stand: Keine Massenarbeitslosigkeit?

Trotz der alarmierenden Prognosen bleibt der massive Stellenabbau in Deutschland und anderswo aus. Analysen zeigen, dass zwar bestimmte Routinearbeiten von KI übernommen werden, doch das Verschwinden ganzer Berufsfelder steht im Moment nicht fürchten. Staatliche Statistiken belegen, dass Arbeitsplätze anders genutzt werden, ohne dass sie gänzlich verschwinden.

Weitere Stimmen gegen die KI-

Yampolskiy ist nicht allein mit seinen Mahnungen. Geoffrey Hinton, ehemaliger Google-Manager und Nobelpreisträger, warnt ebenso vor den potenziellen Risiken der KI. Er betont, dass Reiche die Technologie nutzen könnten, um menschliche Arbeitskraft zu ersetzen, was massive Arbeitslosigkeit zur Folge hätte und die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnet.

Was bedeutet das für die Menschheit?

Die möglichen Auswirkungen der KI reichen jedoch viel weiter. Yampolskiy sieht in der Entwicklung einer künstlichen Superintelligenz, die eigenständig neuartige Lösungen entwickeln könnte, sowohl eine Chance als auch eine enorme Gefahr. Positiv könnte sie globale Krisen bewältigen, doch im schlimmsten Fall birgt sie die Gefahr, die Menschheit selbst zu annihilieren. Tech-Visionär Ray Kurzweil hingegen prophezeite diese Superintelligenz bereits für das Jahr 2045.