
Alarmierende Studie: Wohnort nahe Golfplätzen erhöht Parkinson-Risiko erheblich!
2025-09-02
Autor: Nina
Schockierende Erkenntnisse aus den USA
Eine aktuelle Studie sorgt für Aufregung in den USA: Wer in der Nähe eines Golfplatzes wohnt, könnte ein deutlich höheres Risiko haben, an Parkinson zu erkranken. Diese alarmierenden Ergebnisse haben in den letzten Monaten die Gemüter erhitzt.
Das Risiko steigert sich dramatisch
Die Untersuchung zeigt, dass das Parkinson-Risiko für Anwohner im Umfeld eines Golfplatzes im Durchschnitt um das Zweieinhalbfache ansteigt. Besonders besorgniserregend ist die Situation für die Bewohner, deren Trinkwasser aus kontaminierten Grundwasserquellen stammt.
Pestizide als Hauptschuldige
Die Forscher stellen fest, dass das erhöhte Risiko vor allem auf die Verwendung von Pestiziden zurückzuführen ist. Diese Chemikalien werden weltweit häufig auf Golfplätzen eingesetzt, um höchste ästhetische Standards zu gewährleisten. In den USA ist der Pestizideinsatz auf Golfplätzen bis zu 15 Mal höher als in vielen europäischen Ländern!
Die kritische Distanz zu Golfplätzen
Die Studie ergab, dass das Risiko, an Parkinson zu erkranken, am höchsten ist, wenn man sich zwischen 1 und 3 Meilen (1,6 bis 4,8 Kilometer) von einem Golfplatz entfernt befindet. Mit jeder weiteren Meile sinkt das Risiko. In Gebieten mit Golfplätzen, die sich in gefährdeten Grundwasserregionen befinden, ist die Gefahr besonders groß.
Wie die Studie durchgeführt wurde
Für die Analyse wurden zwischen 1991 und 2015 Parkinson-Patienten aus Olmsted County untersucht. Experten überprüften dazu die Krankenakten, um die Diagnosen zu bestätigen und den Einsetzbeginn der typischen Symptome festzustellen. Unter den 450 registrierten Parkinson-Fällen wurden 419 Betroffene und 5113 Kontrollpersonen in die Studie einbezogen.
Entfernung macht einen Unterschied
Die Ergebnisse zeigen dramatische Unterschiede: Das Risiko, an Parkinson zu erkranken, sank mit jeder Meile Abstand vom Golfplatz um 9% – bis zu einer Distanz von 18 Meilen. Besonders riskant war es für diejenigen, die weniger als eine Meile entfernt lebten; bei ihnen stieg die Wahrscheinlichkeit, an Parkinson zu erkranken, um erstaunliche 126%.
Städtische Gebiete in Gefahr
Die Studie zeigt auch, dass der Zusammenhang zwischen der Nähe zu Golfplätzen und dem Parkinson-Risiko in städtischen Gebieten noch ausgeprägter ist. Kontaminiertes Grundwasser, welches als Trinkwasser genutzt wird, sowie Pestizide in der Luft erhöhen die Gefahrenlage.
Fazit
Die Ergebnisse dieser Studie werfen ein beunruhigendes Licht auf die Gesundheitsrisiken für Anwohner von Golfplätzen. Es ist höchste Zeit, dass sowohl die Öffentlichkeit als auch die Gesundheitsbehörden diese alarmierenden Zusammenhänge ernst nehmen.