
FCZ zündet späte Offensiv-Feuerwerke: Triumph über Winterthur
2025-08-30
Autor: Nina
Der FC Zürich hat in der 5. Runde der Super League einen eindrucksvollen Auswärtssieg gegen Winterthur gefeiert und siegte mit 3:1.
Alle Tore fielen in einem spektakulären Schlussspurt der Partie.
Vor einer geduldigen Zuschauermenge auf der Schützenwiese musste man stolze 70 Minuten warten, bis die erste große Chance aufblitzte. Doch die Geduld der Fans wurde belohnt: Der FCZ spielte endlich groß auf.
Umeh Emmanuel, der über weite Strecken als stärkster Spieler auf dem Platz glänzte, entschied sich für einen mutigen Vorstoß über die rechte Seite, ließ gleich zwei Abwehrspieler der Winterthurer ins Leere laufen und flankte präzise. Am langen Pfosten stand Matthias Phaëton, der erst kurz zuvor eingewechselt wurde, und verwandelte den Ball mit einem beeindruckenden Volley ins Netz. Winterthurs Verteidiger Silvan Sidler verschätzte sich dabei völlig und ließ Phaëton viel zu viel Raum.
Doch das sollte nicht alles sein. Nur ein paar Minuten später erhöhte der FCZ-Stürmer Steven Zuber in der 80. Minute auf 2:0. Obwohl er sich dafür zwei Versuche gönnte, brachte er den Ball schließlich clever im Tor unter.
Die Emotionen kochten in der Schlussphase hoch: In der 89. Minute brachte Christian Gomis Winterthur nach einem Eckball wieder ins Spiel, doch die Hoffnungen der Hausherren wurden nur eine Minute später jäh zerstört. Phaëton erzielte nach einem Konter den entscheidenden Treffer zum 3:1 in der 95. Minute.
Bis zu diesem dramatischen Schluss war das Spiel jedoch eher ein Kampf. Der FC Zürich dominierte, doch die Kreativität im Angriff ließ anfangs zu wünschen übrig. Emmanuel setzte immer wieder gefährliche Akzente, und Bledian Krasniqi ließ den Winterthur-Goalie Stefanos Kapino mit einem straffen Schuss aufhorchen.
Was nun folgt? Die Teams verabschieden sich in die Länderspiel-Pause. In zwei Wochen empfängt Winterthur den FC Sion zu Hause, während der FCZ am Samstag Servette im Letzigrund herausfordert.