
10 Mythen über Bitcoin und warum sie nicht stimmen!
2025-08-30
Autor: Mia
Mythos 1: Bitcoin hat keinen Nutzen
Trotz der weit verbreiteten Annahme, dass Bitcoin keinen praktischen Wert hat, ist diese Sichtweise stark veraltet. Obwohl Bitcoin in der westlichen Welt momentan nicht als primäres Zahlungsmittel anerkannt ist, verfügt es über zahlreiche Anwendungsfälle, die weit über Spekulation hinausgehen.
Mythos 2: Bitcoin ist nur ein Spekulationsobjekt
Kritiker argumentieren oft, dass Bitcoin nur dazu dient, frühere Käufer zu bereichern, während spätere Investoren auf der Strecke bleiben. Doch in Wirklichkeit hat sich Bitcoin als eines der besten Wertaufbewahrungsmittel erwiesen, mit einer jährlichen Rendite von rund 100 % über die letzten 15 Jahre.
Mythos 3: Bitcoin ist nicht sicher
Im Gegensatz zu vielen anderen Anlageformen ist Bitcoin quasi unkonfiszierbar. Nutzer benötigen lediglich 12 Wörter, um Millionen in einem digitalen Portemonnaie zu speichern, ohne dass Dritte darauf zugreifen können – besonders vorteilhaft für Menschen in unsicheren politischen Verhältnissen.
Mythos 4: Bitcoin kann als Zahlungsmittel nicht funktionieren
Dank seiner dezentralen Struktur ermöglicht Bitcoin Transaktionen, die zensurresistent und extrem kostengünstig sind. In der Vergangenheit hat es sogar Plattformen wie WikiLeaks ermöglicht, trotz finanzieller Blockaden durch traditionelle Zahlungsmethoden, Spenden zu erhalten.
Mythos 5: Bitcoin hat keine echte wirtschaftliche Bedeutung
In zahlreichen Schwellenländern wird Bitcoin bereits alltäglich genutzt. In Kenia etwa wird Bitcoin für den Kauf von Lebensmitteln und Dienstleistungen verwendet, was zu mehr finanzieller Inklusion führt.
Mythos 6: Bitcoin kann den weltweiten Handel nicht abwickeln
Es stimmt, dass Bitcoin eine Limitierung in der Blockgröße hat, doch man kann es als Fundament betrachten, auf dem schnellere Systeme wie das Lightning-Netzwerk aufbauen. Dieses ermöglicht blitzschnelle Transaktionen und funktioniert nicht kreditbasiert wie traditionelle Zahlungsmethoden.
Mythos 7: Bitcoin hat keinen inneren Wert
Die Sichtweise, dass ein Wert einen inneren Wert haben muss, ist irreführend. Objekte wie Gold oder Bitcoin werden aufgrund ihrer Knappheit und ihrer Eigenschaften geschätzt, nicht nur aufgrund von Cashflows. Beide stellen Wertaufbewahrungsmittel dar, die von der Gesellschaft hoch angesehen sind.
Mythos 8: Bitcoin ist schädlich für die Umwelt
Obwohl Mining viel Energie verbraucht, haben Bitcoin-Miningsysteme begonnen, verstärkt auf erneuerbare Energiequellen zu setzen. Tatsächlich stammt mehr als die Hälfte der Energie für das Bitcoin-Netzwerk aus nachhaltigen Quellen, wodurch es eine der umweltfreundlicheren Branchen wird.
Mythos 9: Bitcoin ist ein Nullsummenspiel
Ein steigender Bitcoin-Markt kann auch positive gesellschaftliche Effekte hervorrufen und neue Arbeitsplätze schaffen. Die Annahme, dass nur einige profitieren, ist eine Verkennung der wirtschaftlichen Realität.
Mythos 10: Bitcoin ist nur für Kriminelle
Die Vorstellung, dass Bitcoin hauptsächlich im Darknet verwendet wird, ist überholt. Der Anteil von illegalen Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk ist inzwischen minimal – viel weniger als erwartet. Tatsächlich sind Fiat-Währungen, insbesondere Stablecoins, das bevorzugte Zahlungsmittel im illegalen Bereich.