Gesundheit

Zwischen Burnout und Hilfsbereitschaft: Das beeindruckende Leben von Gaby Meier-Thoroe

2025-01-25

Autor: Alina

Gaby Meier-Thoroe hat die bemerkenswerte Fähigkeit, niemals Nein zu sagen. Dies beschreibt sie als ein zentrales Element ihrer Persönlichkeit, ohne dabei ins Negative zu verfallen. „Man sollte einander helfen, um die Welt ein Stück besser zu machen“, sagt die 57-Jährige mit einem Lächeln.

Die Nartumerin hat ihr ganzes Leben lang Hilfe geleistet, und sie sieht dies nicht nur als eine Verpflichtung, sondern als ihr Lebenselixier. Gerade um die Jahrtausendwende zeigte sich ihr „Helfersyndrom“ besonders stark. Sie begann damit, Menschen in Not ein Obdach zu bieten. So nahm sie eine Freundin auf, die von ihrem Partner verlassen wurde, und später auch ihren Schwager, der in eine schwierige Lebenssituation geriet.

Die Herausforderungen, die Gaby in ihrem Leben begegnet sind, waren jedoch nicht nur emotionaler Natur. Nach einem schweren Zusammenbruch musste sie lernen, ihre Kräfte bewusster einzusetzen und auf ihre eigene Gesundheit zu achten. Trotz dieser Schwierigkeiten denkt sie gar nicht daran, ihre Hilfsbereitschaft einzuschränken. „Aufhören? Das kommt für mich nicht in Frage“, erklärt sie entschlossen.

Gaby Meier-Thoroe hat nicht nur Einzelpersonen geholfen, sondern engagiert sich auch aktiv in ihrer Gemeinde. Ob bei gemeinnützigen Veranstaltungen oder als Freiwillige in lokalen Initiativen, ihr unermüdlicher Einsatz ist ein lebendes Beispiel für Nächstenliebe und Verantwortungsbewusstsein. Ihre Geschichte inspiriert viele Menschen, sich ebenfalls für andere einzusetzen und den Mut zu haben, Hilfe anzubieten, auch wenn das eigene Wohlbefinden manchmal leidet.

„Man muss sich um sich selbst kümmern“, hat sie gelernt. „Aber die Freude, anderen zu helfen, ist unermesslich.“ Ihre Erfahrungen zeigen, dass wahre Stärke nicht nur im persönlichen Erfolg, sondern auch im Wohlergehen der Gemeinschaft liegt.