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Zölle: Eric Trump rät zu schnellen Handelsabkommen

2025-04-04

Autor: Lukas

Eric Trump hat eindringlich an Länder appelliert, nicht das letzte zu sein, das mit seinem Vater, Donald Trump, über Zölle verhandelt. Diese Zölle, die hohe Sätze auf Importe aus Ländern wie China, Mexiko und Kanada umfassen, sind Teil von Trumps Strategie, die Produktion in den Vereinigten Staaten zu fördern und gleichzeitig als Druckmittel in Verhandlungen zu nutzen.

Er erklärte auf X: „Ich würde nicht das letzte Land sein wollen, das mit Donald Trump verhandelt. Das erste Land, das verhandelt, wird gewinnen – das letzte wird absolut verlieren.“ Diese Warnung gilt auch für Länder wie die Schweiz, die ebenfalls von den angekündigten Strafzöllen betroffen sind.

Donald Trump selbst hat signalisierte Bereitschaft zu Verhandlungen und stellte klar: „Solange sie uns etwas geben, das gut ist.“ Dies deutet darauf hin, dass er die Zölle konsequent als strategisches Werkzeug einsetzen möchte, um bessere Handelsabkommen für die USA zu erreichen.

Trump hat bekannt gegeben, dass er eine hohe Zollrate von 60 Prozent für China sowie 25 Prozent für Mexiko und Kanada anstrebt. Darüber hinaus plant er eine generelle Importsteuer von 20 Prozent auf alle ausländischen Waren. Diese Maßnahmen sollen darauf abzielen, die US-Wirtschaft zu stärken, Produktionsstätten zurück ins Land zu holen und Arbeitsplätze zu schaffen. Gleichzeitig verfolgt Trump das Ziel, das Handelsdefizit der USA zu reduzieren.

Die mögliche Gefahr dieser Strategie könnte in der Reaktion der betroffenen Länder liegen. Viele Staaten haben bereits Gegenmaßnahmen erwähnt und suchen neue Handelsabkommen mit anderen Ländern, um ihre Verhandlungsposition zu stärken. Eric Trumps Aussage könnte als Druckmittel interpretiert werden, Länder dazu zu bringen, übereilt Verhandlungen zu beginnen.

Experten spekulieren, dass Eric Trump aus der Erfahrung spricht, da er selbst das dritte Kind des Präsidenten ist und in einer Familie aufgewachsen ist, in der Wettbewerb und Rivalität unter Geschwistern herrschen. Seine Geschwister, Donald Jr. und Ivanka, könnten ebenfalls Einfluss auf seine Sichtweise haben, insbesondere in Anbetracht der besonderen Beziehung, die Trump zu Ivanka pflegt, die oft als seine „Lieblingstochter“ bezeichnet wird und in der ersten Amtszeit des Präsidenten eine wichtige Rolle als Beraterin spielte.

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