Erstmals seit dem Höhepunkt des Mini-Bullruns im März durchbricht XRP die 0,70 US-Dollarmarke und setzt damit ein deutliches Zeichen in der Krypto-Welt. Dieses Comeback des Ripple-Tokens ist eng verknüpft mit der politischen Agenda von Donald Trump, der ab Januar 2025 wieder das Weiße Haus bewohnen könnte.

Viele Analysten erhoffen sich von einem erneuten Republikaner im Amt einen klaren Richtungswechsel der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC). Unter dem derzeitigen Vorsitzenden Gary Gensler wurde die SEC oft als krypto-feindlich kritisiert, was zu einer starken Abwertung des XRP-Kurses in den vergangen Monaten führte und einige Kritiker dazu veranlasste, den Token sogar als Stablecoin zu beschreiben.

Die Aussicht auf eine neue Führung innerhalb der SEC könnte schließlich den langwierigen Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der Behörde beenden, der seit 2020 andauert. Dies könnte nicht nur den Kurs von XRP stabilisieren, sondern auch neue Investoren anlocken, die auf die potenziellen zukünftigen Entwicklungen im Kryptomarkt setzen.

Zusätzlich wird die Möglichkeit eines Trump-Wahlsieges von vielen als berechenbare Chance gesehen, den Krypto-Markt weiter zu liberalisieren und zu fördern. Dies könnte die Marktbedingungen für XRP erheblich verbessern und den Token in eine vorteilhaftere Position bringen.

In Zeiten, in denen die Kryptowährungslandschaft immer unbeständiger wird, könnte XRP tatsächlich vor einem Comeback stehen, das in der Geschichte des digitalen Finanzmarktes seinesgleichen sucht. Hunderttausende von Investoren verfolgen gebannt die Nachrichten und warten auf den nächsten großen Aufschwung. Ein Blick auf die Veränderungen könnte entscheidend für die Zukunft von Ripple und seiner Community sein.