Zwei beeindruckende Europacup-Rennen zum Wochenstart!

Am Montag und Sonntag fanden gleich zwei europäische Skirennen statt, die aus Schweizer Sicht sehr erfolgreich verliefen. Die Frauen zeigten in Zell am See eine beeindruckende Leistung im Slalom, während die Männer auf der Reiteralm im Super-G gegeneinander antreten.

Besonders erfreulich war der Sonntag, an dem Eliane Christen, die an ihrem Geburtstag fuhr, nicht nur ihr erstes Podest im Europacup feierte, sondern den Slalom sogar gewann! Am Montag sicherte sie sich den zweiten Platz, nur 0,42 Sekunden hinter der französischen Fahrerin Marion Chevrier. Aline Danioth gelang es ebenfalls, auf das Podest zu fahren und schloss mit einem Rückstand von 0,62 Sekunden als Dritte ab. Dies zeigt, dass die Schweizer Frauen im Slalom derzeit in Topform sind!

Unglücklicherweise war jedoch nicht jede Schweizerin mit ihrem Lauf zufrieden. Elena Stoffel, die nach dem ersten Lauf noch in Führung lag, schied im zweiten Durchgang aus, und auch Aline Höpli, die am Vortag noch Dritte wurde, konnte nicht überzeugen. Dennoch konnten auch andere Schweizerinnen wie Amelie Klopfenstein (11./+2.04), Anuk Brändli (14./+2.35) und Faye Buff (27./+5.65) Punkte sammeln.

Im Super-G der Männer auf der Reiteralm triumphierte der lokale Favorit Felix Hacker. Marco Abbruzzese aus Italien (+0.08) und der Franzose Alban Elezi Cannaferina (+0.20) komplettierten das Podest. Für die Schweiz erfreute Livio Hiltbrand mit einem soliden siebten Platz (+0.83). Die anderen Schweizer, Christophe Torrent (14./+1.15), Denis Corthay (16./+1.49), Dominic Ott (17./+1.53) und Alessio Miggiano (20./+1.59), platzierten sich ebenfalls nahe beieinander in den Top 20. Auch Philipp Kälin (27./+2.04) und Gael Zulauf (29./+2.09) leisteten ihren Beitrag und sicherten Zusatzpunkte.

Die Leistungen der Schweizer Athletinnen und Athleten zeigen, dass sie bereit sind, sich der internationalen Konkurrenz zu stellen. Mit solch starken Ergebnissen kann man gespannt auf die kommenden Rennen blicken, insbesondere auf die nächsten Herausforderungen im Europacup und darüber hinaus. Wie wird sich diese beeindruckende Form auf die bevorstehenden Weltmeisterschaften auswirken? Bleiben Sie dran!