London – Die Spannungen zwischen Prinz Harry und der britischen Königsfamilie scheinen unüberwindbar. Nach dem Rückzug aus der Royal Family, ihrem Umzug nach Kalifornien und dem explosiven Interview mit Oprah Winfrey sind die Hürden für eine Versöhnung enorm. In seiner Biografie „Spare“ nennt Harry seine Stiefmutter Camilla eine „bösartige Figur“, was die Wogen weiter aufwirbelt und die Gräben zwischen den Familienmitgliedern vertieft.

Camilla, die neue Königin, will von einer möglichen Aussöhnung nichts wissen. Ein Insider berichtet, dass sie Harry als „Wolf im Schafspelz“ sieht und der Meinung ist, dass seine Rückkehr nur zu Stress und Drama für die Familie führen würde. „Sie glaubt, dass jede Interaktion zwischen Harry und König Charles schädlich für alle Beteiligten ist“, so die Quelle. Die Kämpfe innerhalb der Familie sind also alles andere als beigelegt.

Obwohl es erste kleine Zeichen der Annäherung gab, wie die unerwarteten Glückwünsche der königlichen Familie zu Harrys 40. Geburtstag und Prinz Williams Erwähnung von Harry in seiner Dokumentation, bleibt der Weg zur Versöhnung beschwerlich. Insbesondere Camilla arbeitet offenbar hinter den Kulissen daran, eine Rückkehr Harrys zu vermeiden und ihm das Leben schwer zu machen.

Die Situation ist kompliziert. Während Prinz William und Camilla eine Art Frieden gefunden haben, bleibt Harry in den Konflikten verstrickt. „Harry wird bald erkennen, dass es ein großer Fehler war, sich mit Camilla anzulegen“, fügt der Insider hinzu. Der Druck, erneut auf die königliche Familie zuzugehen, könnte enorm werden, besonders mit dem bevorstehenden Weihnachtsfest.

Zusätzlich kann die Meldung, dass Meghan und Harry ein Haus in Portugal gekauft haben, als Versuch gewertet werden, einen Neuanfang in Europa zu wagen. Trotzdem bleibt die Frage, ob dies die Beziehungen zu den Royals verbessern wird – vor allem, wenn Camilla ihre Haltung nicht ändert. Eines steht fest: Ob die beiden Seiten jemals einen echten Dialog führen können, ist derzeit höchst fraglich.