Am Freitagmorgen erlebten die Schüler des Winterthurer Schulhauses Gutschick einen Schock, als rund 200 Kinder nach einem Brand in einem WC evakuiert werden mussten. Um etwa neun Uhr alarmierte die Stadtpolizei Winterthur die Feuerwehr, nach dem ein Feuer in der Schultoilette entdeckt worden war.

Michael Wirz, Sprecher der Stadtpolizei Winterthur, berichtete, dass die Einsatzkräfte zügig am Einsatzort eintrafen und die Kinder schnell in Sicherheit gebracht wurden. Auf dem Pausenplatz versammelten sich alle betroffenen Schüler, was einige Eltern und Lehrer in Sorge versetzte.

Doch schnell kam die Entwarnung: Die Feuerwehr konnte das Feuer rasch löschen, sodass glücklicherweise keine Personen verletzt wurden. In einer ersten Analyse des Vorfalls stellte sich heraus, dass ein technischer Defekt oder unsachgemäßer Umgang mit Materialien im WC möglicherweise die Ursache gewesen sein könnte.

Dieser Vorfall sorgt jedoch auch für Diskussionen über Brandschutzmaßnahmen in Schulen. Fachleute fordern eine umfassende Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen in den Schulgebäuden. Eltern in der Umgebung sind besorgt, und einige fordern verstärkte Aufklärung über den richtigen Umgang mit potenziell gefährlichen Materialien in Schulen.

In den kommenden Tagen wird die Stadtpolizei voraussichtlich weitere Informationen herausgeben. Bleiben Sie dran!