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Wichtige Warnung aus Appenzell Ausserrhoden: PFAS-Funde ziehen Folgen nach sich!

2025-09-04

Autor: Laura

Alarmierende Nachrichten aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden

Am Donnerstag präsentierte die Regierung des Kantons Appenzell Ausserrhoden erschreckende Ergebnisse zu PFAS, den sogenannten Ewigkeitschemikalien, die in letzter Zeit in der umliegenden Region gefunden wurden. Nach den ersten Entdeckungen im Kanton St. Gallen wurde eine umfassende Untersuchung eingeleitet.

Erhöhte PFAS-Werte in Milch und Wasser festgestellt

Der Regierungsrat Yves Noëll Balmer berichtete stolz von Stichproben aus verschiedenen Lebensmitteln, darunter Milch, Käse und Trinkwasser. "Besonders im Vorder- und Mittelland sind erhöhte PFAS-Werte aufgefallen," erklärte er während der Pressekonferenz und betonte die Dringlichkeit dieser Angelegenheit.

Kostenlose Untersuchungskampagne für Landwirte!

Die Regierung hat entschieden, eine automatische Untersuchungskampagne für landwirtschaftliche Betriebe in der Region zu starten, die kostenlos ist. "Wir laden die Landwirte ein, Proben von Milch und Trinkwasser zu entnehmen," fügte Regierungsrat Dölft Biasotto hinzu. Die Abgabefrist für die Anmeldung endet am 10. Oktober.

Transparente Analysen und zeitraubende Verifizierung

Obwohl die Regionen teilweise stark belastet sind, ist die genaue Ausdehnung der betroffenen Gebiete noch unklar. Doch die Behörden zielen darauf ab, schnellstmöglich Klarheit zu gewinnen und Maßnahmen zu ergreifen.

Die Notwendigkeit einer proaktiven Strategie

"Wir reagieren proaktiv," bekräftigte Balmer. Der Kanton wolle keine Unsicherheiten mehr dulden. Während bisher keine PFAS-Höchstwerte für Milch festgelegt wurden, ist die Analyse von PFAS relativ unkompliziert.

Einblick in die bisherige Untersuchung von Abwasser und Fleisch

Die Abwasseruntersuchungen ergaben erfreulicherweise, dass kein kontaminiertes Wasser in die Gewässer gelangt ist. Weitere Tests auf Fleischprodukte ergaben ebenfalls keine erhöhten Wert. Die landwirtschaftliche Ausrichtung auf Milch und Käse in der Region sei hier entscheidend.

Zukunftsausblick und Aufforderung zur Teilnahme

Ab Frühling 2026 werden auch Bodenproben entnommen, um ein vollständiges Bild der Situation zu erhalten. Die Landwirte sind zu einer offenen und kooperativen Zusammenarbeit eingeladen, denn nur so kann das Ziel erreicht werden: gesunde und unbelastete Lebensmittel aus Appenzell Ausserrhoden.

Schlusswort der Regierung: Gesundheit hat Priorität!

Mit Entschlossenheit stellte Regierungsrat Balmer klar: "Unser oberstes Ziel ist es, gesunde Lebensmittel zu produzieren. Wir wollen in enger Zusammenarbeit mit unseren Landwirtinnen und Landwirten an einer Lösung arbeiten!" Die Zukunft der Lebensmittelqualität in Appenzell Ausserrhoden hängt davon ab.