Unterhaltung

"Wer wird Millionär?" – Influencer versteht Günther Jauchs Warnung nicht und scheitert spektakulär

2025-01-11

Autor: Simon

Jonas Croonen, ein Koch-Influencer, der eigentlich nicht am Finale von "Wer wird Millionär?" teilnehmen wollte, entschied sich letztendlich doch dazu. Leider endete seine Teilnahme abrupt, als er bei einer Film-Frage strauchelte und auf 1.000 Euro zurückfiel.

Im Finale der "3-Millionen-Euro-Woche" traten insgesamt 28 Kandidaten an, ein neuer Rekord, wie Moderator Günther Jauch betonte. Doch keine Sorge, nicht alle Kandidaten kamen an die Reihe.

Jonas, der bisher nur 16.000 Euro gewonnen hatte, war fest entschlossen, seine Chance zu nutzen. Bei der Frage um das Wissen, dass der Spitzname "Master of Disaster" in Hollywood für Komponist Hans Zimmer gebräuchlich ist, entschied er sich, keinen seiner vier Joker einzusetzen. Trotz seiner Unsicherheit über die anderen Namen, wirkte der 21-Jährige überzeugt, dass Hans Zimmer die richtige Antwort sei.

„Tun Sie, was Sie nicht lassen können!“ riet ihm Jauch, als der Kandidat nachfragte, was er tun solle. Doch Croonen verstand den Wink nicht und loggte unwissentlich die falsche Antwort ein. Er war schockiert, als er seinen Fehler bemerkte und murmelte: „Boah, das ist jetzt aber kacke!“ Am Ende durfte er sich immerhin 1.000 Euro sichern.

Günther Jauch verabschiedete ihn mit den Worten: „Das wird schon wieder. Kochen Sie sich eine schöne Sauce!“

Ein weiterer Kandidat, die Urologin Paula Menold, startete ebenfalls mit 16.000 Euro, nachdem sie zuvor von 125.000 Euro auf diesen Betrag zurückgefallen war. Um ihre Nervosität zu beruhigen, bat sie um ein Glas Wein, was Jauch mit einem Scherz über seinen eigenen Weingutbesitz kommentierte.

Als es um die 50.000-Euro-Frage ging, war Paula so unsicher, dass sie ihren Onkel anrief, nur um herauszufinden, dass die berühmte Sehenswürdigkeit Pè re Lachaise in Paris ein Friedhof ist. Ihr Telefonjoker konnte nicht helfen, aber sie nutzt die Gelegenheit, um ihren Onkel um eine spezielle Bitte zu bitten: „Sag Papa, er soll Brät mitbringen!“ Jauch war verwirrt und fragte, was Brät sei, woraufhin die Urologin erklärte, dass es sich um rohen Leberkäse handle, eine ihrer Leibspeisen.

Die Herausforderungen für die Kandidaten gingen weiter. Bei der 100.000-Euro-Frage zögerte Menold, die Antwort zu geben, und Jauch scherzte: „Ihre Inkontinenz müssen Sie schon selbst behandeln.“ Schließlich konnte sie die 250.000-Euro-Frage nicht beantworten und stieg mit 100.000 Euro aus.

Die Ärtzin hatte sich erst kürzlich eine Wohnung in München gekauft und freute sich über ihre Gewinne: „Das sind vier Sondertilgungen auf einmal!“

Für die anderen Kandidaten des Abends verlief es nicht ganz so erfolgreich: Dominik Wenz gewann 70.000 Euro, Luise Thomas 30.000 Euro und Dorothea Gharibian ging mit 6.000 Euro nach Hause. Dieses Finale hat einmal mehr gezeigt, wie herausfordernd und unterhaltsam die Fragen bei "Wer wird Millionär?" sind und wie schnell sich das Schicksal der Kandidaten wenden kann.