
Was die Atemfrequenz über Ihr Demenz-Risiko verrät – eine schockierende Entdeckung!
2025-04-04
Autor: Alina
Eine neueste Studie aus Großbritannien hat alarmierende Ergebnisse geliefert: Veränderungen in der Atemfrequenz könnten ein frühes Warnzeichen für Alzheimer sein. Forscher der Lancaster University untersuchten 39 Personen im Alter von 56 bis 78 Jahren und stellten fest, dass Alzheimer-Patienten schneller atmen als gesunde Erwachsene.
In der Studie, die im Fachjournal Brain Communications veröffentlicht wurde, litten 19 Teilnehmer an Demenz, während 20 gesund waren. Während der Untersuchung measuring blood flow to the brain und die elektrische Aktivität durch Elektroden auf der Kopfhaut, stellten die Wissenschaftler fest, dass Alzheimer-Patienten, selbst im Ruhezustand, eine erhöhte Atemfrequenz aufwiesen.
Dieses Ergebnis weckt Besorgnis, da es auf eine Veränderung der Blutversorgung im Gehirn bei Alzheimer-Patienten hinweist. Obwohl bereits bekannt ist, dass Alzheimer mit der Ansammlung toxischer Proteine im Gehirn korreliert, brachte das Forscherteam um Prof. Aneta Stefanovska neue Erkenntnisse darüber, dass Veränderungen in der Sauerstoffversorgung des Gehirns zur Degeneration von Nervenzellen führen könnten. Dies könnte einer der Auslöser für Alzheimer sein.
Die Entzündungsforschung nimmt ebenfalls interessante Wendungen: Britische Wissenschaftler haben entdeckt, dass entzündungsfördernde Nahrungsmittel das Risiko erhöhen, an Demenz zu erkranken. Personen, die sich stark entflammend ernähren, haben demnach ein bis zu dreimal höheres Risiko, als gesunde Esser.
Doch was bedeutet das für uns? Die Atemfrequenz könnte ein einfaches, aber effektives Mittel sein, um das Risiko der Erkrankung zu überwachen. Ein gesunder Erwachsener atmet im Durchschnitt 12 bis 18 Mal pro Minute, während Kinder zwischen 16 und 30 Atemzügen machen. Säuglinge nehmen sogar bis zu 45 Atemzüge pro Minute.
Experten der Krankenkasse BARMER empfehlen, auf eine korrekte Nasenatmung zu achten – eine Methode, die nicht nur die Lungenkapazität verbessert, sondern auch zu einem gesünderen Körper und Geist führt. Fünf gezielte Atemübungen könnten helfen, die Atmung zu optimieren und möglicherweise auch das Demenz-Risiko zu senken.
Die Ergebnisse dieser Studie sind erst der Anfang. Weitere Forschungen sind dringend erforderlich, um diese Zusammenhänge zu bestätigen und potenzielle Präventionsstrategien zu entwickeln. Bleiben Sie also am Puls der Zeit – Ihre Atemfrequenz könnte mehr verraten, als Sie denken!