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Warum es irrelevant ist, ob Marc Crawford in Zürich bleibt: Die geheime ZSC-Strategie enthüllt!

2024-11-13

Autor: Louis

Im Jahr 2023 stehen die ZSC Lions vor einer bedeutenden Entscheidung: Wird Marc Crawford, der Meistertrainer, weiterhin die Zügel des Teams halten? Sportchef Sven Leuenberger bleibt jedoch gelassen, denn er weiß, dass die Philosophie des ZSC unabhängig von individuellen Trainern ist: nordamerikanische Tugenden, die sich bewährt haben.

In anderen Clubs, wie dem SC Bern oder Davos, haben bereits viele Trainer ihre Verträge verlängert oder sogar neu engagiert. Doch Leuenberger lässt sich nicht in Panik versetzen. Während die Konkurrenz sich unter Druck sieht, bleibt der ZSC gelassen. Crawford, der die Meisterschaft erfolgreich verteidigen konnte, hat keine Eile. Nach einer glanzvollen Karriere in der NHL könnte er sogar beschließen, sich in Zürich zur Ruhe zu setzen – und das ohne einen Schatten der Zweifel an seinem Talent.

Leuenberger hat vollstes Vertrauen in die bestehende Struktur. „Wir respektieren Crawfords Position. Er hat uns ohnehin gesagt, dass dies womöglich sein letzter Vertrag sein könnte“, so Leuenberger. Während andere Clubs voll mit Vorbereitungen für die nächste Saison beschäftigt sind, warnt der ZSC-Sportchef, dass eine Diskussion über die Trainerfrage momentan nur Unruhe stiften würde.

Ein weiterer Punkt ist die unaufhörliche Suche nach einem Trainer mit einer nordamerikanischen Spielphilosophie. Leuenberger bekennt sich zu dem Ansatz, dass der nächste Trainer nicht unbedingt ein Nordamerikaner sein muss, aber es wäre eine höchstwahrscheinliche Wahl. Die europäischen Trainer, die noch verfügbar sind, sind rar gesät. Wenn Crawford tatsächlich in den Ruhestand geht, könnte ein ähnlicher „Bandengeneral“ aus Nordamerika unmittelbar folgen.

Die ZSC Lions blicken stolz auf ihre Erfolge zurück. Mit führenden Persönlichkeiten aus der NHL wie Bob Hartley oder Marc Crawford hat der Club dreimal die Meisterschaft gewonnen. Es ist kein Zufall, dass alle Titelgewinne durch Trainer gesichert wurden, die aus Nordamerika stammen. Diese Coaches verstehen es nicht nur, junge Talente zu entwickeln, sondern sie auch in entscheidenden Momenten im Wettkampf zu führen.

In einem Umfeld voller Ablenkungen und Herausforderungen, wie es Zürich bietet, ist es entscheidend, einen Trainer zu haben, dessen Name Resonanz hat. Es ist kein Geheimnis, dass Charisma und ein beeindruckender Lebenslauf in der NHL der Schlüssel zum Erfolg sind. Daher können wir sagen, dass Marc Crawford die ideale Wahl war und es, sollte er gehen, für Leuenberger leicht sein wird, einen adäquaten Nachfolger zu finden.

Letztendlich wird die ZSC-Philosophie, gleichgültig wer das Team leitet, weiterhin bestehen bleiben. Die Meisterschaft ist kein Zufall, sondern Resultat einer durchdachten und bewährten Strategie, die auch in Zukunft bestehen bleibt. Darum: Ob Marc Crawford bleibt oder nicht – die Stärke des ZSC liegt in seiner unerschütterlichen Identität!