
Von Start-up-Star zu Pleite: Die dramatische Geschichte von Lea von Bidder und Ava
2025-09-08
Autor: Luca
Ein früherer Stern am Start-up-Himmel
Vor nur vier Jahren war Lea von Bidder mit ihren innovativen Fruchtbarkeitsarmbändern der strahlende Superstar der Schweizer Start-up-Szene. Ihr Tech-Gadget fand begeisterte Käufer auf der ganzen Welt und versprach, Frauen bei der Familienplanung zu helfen. Doch der Glanz vergangener Tage ist längst verblasst.
Vom Ruhm zur Pleite: Ein Schicksalsschlag für die Investoren
Heute, im Alter von 35 Jahren, sieht die Realität für die einst gefeierte Gründerin ganz anders aus. Von Bidder hat weder den einstigen Promistatus noch einen prall gefüllten Geldbeutel. Stattdessen musste sie auf Arbeitslosengeld zurückgreifen, während renommierte Investoren, die über 50 Millionen Franken in ihr Unternehmen investiert hatten, letztlich alles verloren.
Fehlgeschlagene Strategien und hohe Ausgaben
Der Traum von Ava scheiterte an überhöhten Marketingausgaben und einer unklaren Unternehmensstrategie. In einem unerbittlichen Wettbewerb konnte sich das Unternehmen nicht behaupten, was in einem dramatischen Notverkauf endete. Die Ursachen für das Scheitern sind vielschichtig und bieten reichlich Stoff für Diskussionen.
Ein Wirtschaftskrimi der besonderen Art
Lea von Bidder hat ihre Erfahrungen nun in ihrem neuen Buch "Die Kindermacher" verarbeitet. Dieses Werk beleuchtet die Entstehungsgeschichte von Ava und die Hintergründe des gescheiterten Unternehmens. Leserinnen und Leser dürfen sich auf einen spannenden Einblick in die Welt der Start-ups freuen, der nicht nur inspiriert, sondern auch warnt.