Gesundheit

Vitamin D – Entdecken Sie das Sonnenhormon für Ihre Gesundheit!

2024-09-26

Wussten Sie, dass Vitamin D (Calciferol) nicht nur über unsere Ernährung aufgenommen wird, sondern auch durch Sonnenlicht in unserem Körper gebildet wird? Die UVB-Strahlung der Sonne sorgt dafür, dass wir dieses essentielle, fettlösliche Vitamin entwickeln. Überraschenderweise gilt Vitamin D streng genommen nicht als Vitamin, sondern als Vorstufe eines Hormons!

Was ist der ideale Vitamin-D-Wert?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt, dass unser Vitamin-D-Spiegel mindestens 20 Nanogramm pro Milliliter Blut (50 Nanomol pro Liter bei alter Messung) betragen sollte, um unsere Knochengesundheit zu gewährleisten – und das gilt für alle Altersgruppen! Es ist alarmierend, dass wir allein durch unsere Ernährung lediglich etwa 20% unseres Bedarfs decken können. Regelmäßige Sonnenbestrahlung ist unerlässlich, was besonders im Winter eine Herausforderung darstellt. Wer es sich nicht leisten kann, in den Süden zu reisen, sollte über die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats nachdenken.

Achten Sie auf die Warnzeichen eines Mangels!

Vitamin D wird in der Leber und den Nieren gebildet, zusammen mit Calcium und Phosphat. Ein Mangel an diesem wichtigen Vitamin kann gravierende Folgen haben: Bei Kindern kann Rachitis entstehen, während Erwachsene an Osteoporose leiden können. Symptome wie Müdigkeit, Muskelschwäche, häufige Infekte und gar depressive Verstimmungen könnten auf einen Vitamin-D-Mangel hinweisen. Es ist wichtig, den Arzt aufzusuchen, um eine Diagnose und eventuell eine Verschreibung von Vitamin-D-Tabletten zu erhalten.

Wie können Sie Ihren Vitamin-D-Speicher aufladen?

Im sonnigen Sommer ist das Auffüllen Ihres Vitamin-D-Speichers einfach! Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, täglich 5 bis 25 Minuten Gesicht, Hände, Arme und Beine der Sonne auszusetzen. So kann Ihr Körper ausreichend Vitamin D produzieren. Ein täglicher Spaziergang von nur 20 Minuten kann bereits helfen, Ihre Vitamin-D-Versorgung zu sichern! Im Winter sind jedoch Vitamin-D-reiche Lebensmittel wie Hering, Lachs, Makrele, Eier und Pilze von Bedeutung.

Wer ist besonders gefährdet?

Helle Hauttypen können mehr Vitamin D bilden als dunklere Hauttypen. Alderen Menschen und Säuglingen fehlt oft die nötige Sonnenexposition, da ihre Hautmechanismen noch nicht ausgereift sind. Veganer sollten auf ihren Vitamin-D-Spiegel besonders achten, da ihnen tierische Produkte fehlen, die reich an diesem wichtigen Nährstoff sind.

Ist eine Behandlung des Vitamin-D-Mangels nötig?

Solarien sind der falsche Weg! Sie erhöhen das Risiko für Hautkrebs. Bei einem Mangel empfehlen Experten die Einnahme von Vitamin-D-Tabletten, besonders für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Seien Sie jedoch vorsichtig: Eine Überdosierung kann zu Nierensteinen führen! Genießen Sie stattdessen die frische Luft und die Sonne, aber vermeiden Sie Sonnenbrand!

Kann Vitamin D vor schweren Erkrankungen schützen?

Eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung reduziert das Risiko von Kraftverlust und Knochenbrüchen bei älteren Menschen. Dennoch gibt es keine eindeutigen Beweise, dass es vor Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützt. Statt auf Pillen zu setzen, gehen Sie lieber regelmäßig nach draußen, bewegen Sie sich und essen Sie ein- bis zweimal in der Woche fetten Seefisch.

Sind Sie bereit, Ihre Gesundheit aufzuhellen?!

Entscheiden Sie sich für einen aktiveren Lebensstil – Ihre Knochen und Muskeln werden Ihnen danken!