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Ukrainische Armee erzielt wichtige Erfolge und hält die Front

2025-09-09

Autor: Simon

Neuer Druck auf Russland durch EU-Sanktionen

Deutschland und Frankreich drängen auf weitere, schärfere Sanktionen gegen Russland, um dessen aggressive Kriegspolitik zu unterbinden. In einem vertraulichen Positionspapier wird ausgeführt, dass insbesondere der Energiesektor ins Visier genommen werden soll, da dieser als Hauptfinanzierungsquelle für Putins Krieg dient. Die beiden europäischen Giganten sehen Unternehmen wie Lukoil und weitere Dienstleister als Ziel an, um den Druck auf Russland zu erhöhen.

Ukraine: Fortschritte an der Front

Die ukrainische Armee hat laut Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj die russische Sommeroffensive erfolgreich gestoppt und kleine, aber strategisch wichtige Gebietsgewinne erzielt. Durch eine strategisch durchdachte Verteidigungstaktik konnten im August insgesamt 58 Quadratkilometer Land zurückerobert werden.

Besonders bemerkenswert ist die Rückeroberung des Dorfes Saritschne im Donezk, das den Vormarsch der russischen Truppen verlangsamt. Militäranalysten aus dem Ausland bestätigen, dass Russland trotz seiner Übermacht in diesem Sommer keinen entscheidenden Durchbruch erzielen konnte.

Russland kämpft mit eigenen Schwierigkeiten

Die Taktik der russischen Armee setzt auf kleine Stoßtruppen, um in die Lücken der ukrainischen Verteidigung vorzudringen, jedoch berichten ukrainische Experten von einem Mangel an Soldaten in den vordersten Linien, was die Verteidigung schwächt. Gleichzeitig kämpft die russische Armee vermehrt gegen Desertationen innerhalb ihrer Reihen.

Finnland in der Schusslinie

Dmitri Medwedew, der ehemalige russische Präsident, hat Finnland beschuldigt, sich aggressiv auf einen Krieg mit Russland vorzubereiten, und fordert Wartungsverträge aus dem Zweiten Weltkrieg. Seine Äußerungen verdeutlichen die wachsenden Spannungen in der Region, nachdem Finnland und Schweden der NATO beigetreten sind.

Erhebliche Drohnenangriffe und zivile Opfer

Russlands aggressive Militärstrategie zeigt sich auch in den tödlichen Drohnenangriffen auf die Ukraine. In der Nacht wurden mehrere Angriffe registriert, bei denen Zivilisten verletzt und getötet wurden. Dies verdeutlicht die wachsende Dringlichkeit internationaler Unterstützung für die Ukraine.

Ukrainische Offensive auf russische Infrastruktur

Im Zusammenhang mit diesen militärischen Spannungen hat die Ukraine Ziele in Russland angegriffen, um die Energieversorgung der russischen Armee zu stören. Ein Angriff auf eine Pipeline und eine Raffinerie zeigt den entschlossenen Schritt der ukrainischen Streitkräfte, auch im Herzen der russischen Infrastruktur aktiv zu werden.

Deutschland als Unterstützungspartner der Ukraine

Der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, hat sich für einige seiner impulsiven Äußerungen entschuldigt und gleichzeitig Deutschlands Unterstützung für die Ukraine während des Krieges hervorgehoben. Diese politischen Dimensionen unterstreichen die Komplexität und Dringlichkeit einer diplomatischen Lösung.

Internationales Engagement gefordert

Ukrainsischer Präsident Wolodymyr Selenskyj appelliert an die internationale Gemeinschaft und fordert stärkere Reaktionen und Sanktionen gegen Russland. Der Krieg in der Ukraine dauert bereits über dreieinhalb Jahre an und die Folgen für die Zivilbevölkerung sind stets katastrophal.