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UBS: Aktionäre genehmigen Lohn von Sergio Ermotti – ist das gerechtfertigt?

2025-04-10

Autor: Noah

Einigung bei der UBS-Generalversammlung

In einer spannenden Generalversammlung der UBS haben 86,7 Prozent der Aktionäre dem Vergütungsbericht 2024 zugestimmt. Mit 1.620 Anwesenden wurde erneut deutlich, wie engagiert die Investoren sind.

Ermottis exorbitanten Lohn von 14,9 Millionen Franken

CEO Sergio Ermotti hat im vergangenen Jahr die beeindruckende Summe von 14,9 Millionen Franken verdient. Diese Entscheidung fiel in einem Jahr, in dem er die äußerst komplexe Fusion zweier systemrelevanter Banken leitete.

Starke Verteidigung der Vergütungsstruktur

Colm Kelleher, der Verwaltungsratspräsident, verteidigte die Vergütung mit dem Argument, dass sie eine starke Übereinstimmung mit den Interessen der Aktionäre sicherstelle. "Eine globale Großbank zu führen und gleichzeitig zwei bedeutende Banken zu fusionieren, erfordert außergewöhnliche Fähigkeiten", so Kelleher.

Kritik im Zuschauerraum

Trotz der hohen Zustimmung gab es definitiv kritische Stimmen. Ein Kleinanleger versuchte vergeblich, die Aktionäre davon zu überzeugen, Ermottis Vergütung zu senken und bezeichnete diese als "Provokation für die normalen Bürger". Dies zeigt, dass nicht alle Aktionäre mit dem hohen Lohn einverstanden sind.

Was denken Sie über Ermottis Lohn?

Die Frage bleibt: Ist es gerechtfertigt, dass Sergio Ermotti fast 15 Millionen Franken verdient hat? Einige sehen darin ein Zeichen für den Erfolg der Bank und einen Anreiz für andere Führungskräfte, während andere es als viel zu viel Geld empfinden.

Fazit: Ein umstrittenes Thema

Die Genehmigung der Vergütung von Sergio Ermotti spiegelt die Komplexität und die Herausforderungen wider, die mit der Führung eines Finanzgiganten verbunden sind. Doch die Diskussion über angemessene Löhne wird sicherlich weitergeführt werden.