Gesundheit

Überlebenskämpferin gegen Brustkrebs: Ärztin warnt dringend vor Grapefruit!

2025-01-18

Autor: Nina

In der Welt des Gesundheitsbewusstseins kursieren viele Ratschläge zur Vorbeugung und Heilung von Brustkrebs, doch ein neuer Hinweis einer Fachfrau aus Großbritannien sorgt jetzt für Aufsehen. Die Ärztin Liz O'Riordan, die selbst dreimal gegen Brustkrebs gekämpft hat, warnt vor einer bestimmten Frucht: der Grapefruit.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, jedoch sind auch Männer nicht vor dieser Krankheit gefeit. Nach den aktuellen Statistiken erkrankt jede achte Frau in Deutschland im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, vor allem zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr steigt das Risiko erheblich an. Trotz eines gesunden Lebensstils sind viele Betroffene betroffen, was die Wichtigkeit von präventiven Maßnahmen umso mehr unterstreicht.

Die medialen Berichte über prominente Fälle, wie die von König Charles III. und Prinzessin Kate, die ebenfalls an Krebs erkrankt waren, haben das Bewusstsein für diese Krankheit geschärft. Diese Entwicklungen erinnerten viele an die Dringlichkeit von Aufklärung und Prävention.

Liz O'Riordan, die nicht nur Patientin, sondern auch Krebschirurgin ist, hat nach ihren Erfahrungen eine klare Botschaft: „Es gibt keine magische Ernährung gegen Krebs“. Sie weist darauf hin, dass viele Online-Ratschläge unbegründet und irreführend sind. Ihre wichtigste Empfehlung für Patienten, die Medikamente einnehmen, ist: Finger weg von Grapefruit! Diese Zitrusfrucht kann die Wirkung von chemotherapeutischen Medikamenten durch das Enzym CYP3A4 im Körper stark beeinflussen, sodass die Wirksamkeit entweder zu hoch oder zu niedrig sein kann. Dies kann gefährliche Nebenwirkungen zur Folge haben und die Behandlung gefährden.

Der Krebsinformationsdienst unterstützt ihre Warnung und empfiehlt, Grapefruits und deren Produkte während einer Krebstherapie gänzlich zu meiden. Betroffene sollten sich auch bewusst sein, dass andere Zitrusfrüchte wie Pomelos, Limetten und bestimmte Orangen ähnliche Wechselwirkungen aufweisen könnten.

Zusätzlich fordert die Forschung eine Neubewertung von Adipositas, da Übergewicht nicht zwangsläufig gesundheitsschädlich ist. Eine ausgewogene Ernährung, neben Sport und dem Verzicht auf Rauchen, bleibt jedoch der Schlüssel zur Prävention.

Mit ihrer Nachricht möchte Liz O'Riordan alle Betroffenen ermutigen, informierte Entscheidungen zu treffen und sich nicht von falschen Informationen leiten zu lassen. Ihre Erfahrungen unterstreichen die Dringlichkeit einer sachkundigen Beratung und den Wert von bewusster Ernährung im Kampf gegen den Krebs. Denn in der Auseinandersetzung mit dieser Krankheit ist Wissen tatsächlich Macht!